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Köln: Wie Politik, Behörden+Unternehmen versuchen, JournalistInnen zu kontrollieren

06.11.2014

PressereferentInnen, die nach einem Termin ganz selbstverständlich um die Zusendung des Textes/ der Radio-O-Töne vor der Veröffentlichung bitten oder Politiker, die im Nachhinein Gesagtes lieber doch nicht gesagt haben wollen – Gepflogenheiten wie diese gehören längst zum journalistischen Alltag in Deutschland, egal ob im Print-, Online-, Hörfunk- oder TV-Bereich.

Nicht nur in Pressestellen von Parteien, Behörden und Unternehmen greift der „Autorisierungswahn“ hemmungslos um sich, Interviewpartner wollen Zitate erst „absegnen“, bevor sie im entsprechenden Medium veröffentlicht werden.

Um Journalistinnen und Journalisten gegen diese Tendenzen zu wappnen, lädt die dju-Köln am Donnerstag, den 6. Nov. 2014, um 19.30 Uhr, zu einer Informations-Veranstaltung ein.
„Der Autorisierungswahn – Wie Politik, Behörden und Unternehmen JournalistInnen zu kontrollieren versuchen und wie die sich dagegen wehren können“
Referentin:
Cornelia Haß, Bundesgeschäftsführerin der dju in ver.di

Ort:

ver.di-Haus Köln,
Hans-Böckler-Platz 9,
50672 Köln
Tagungsraum 5. Etage