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Direktversicherung: KV-Beiträge waren nicht vorgesehen

04.02.2015

Für eine 1991 über den Arbeitgeber abgeschlossene Lebensversicherung, von 2002 bis 2006 und zum Schluss ein Jahr privat weiterbezahlt, werde ich zur Abgabe der Kranken- und Pflegversicherungsbeiträge gezwungen. Das war bei Abschluss der Versicherung nicht vorgesehen.
L.B.
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Ich bin der Meinung bei mehr als 6 Millionen betroffen, sollten wir eine eigene Partei gründen, um diese Missstände zu beseitigen.
A.R.
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Es bleibt manchmal nur noch die Sprachlosigkeit über so viel Verlogenheit von Seiten der Politik, diese reagiert gar nicht auf Briefe, die man ihnen zukommen lässt. Sie sitzen es einfach aus in der Hoffnung, die geben schon auf wenn wir uns nicht äußern.
D.S.
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Schade ist nur das ich in den letzten 10 Jahren ca. 17.ooo.€ die DAK gezahlt habe. Gegen den Staatsbetrug kann wohl keiner etwas tun.
H.B.
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Per Leserbrief, Schreiben an die relevanten Ministerien, an das Bundesverfassungsgericht, Herrn Peter Müller, und an den Verbraucherschützer Josef Tenhagen habe ich gegen die Beitragspflicht von Direktversicherungen gewandt.
Aufgrund der Leserbriefe bin ich von einigen Betroffenen höchst erzürnten Personen angerufen worden und stehe mit denen in losem Kontakt. Auch sind mir hier im Bodenseeraum Vefahren zu Ohren gekommen die Betroffene beim Sozialgericht Konstanz eingereicht haben, die aber samt und sonders nichts gebracht haben, zumal das Bundessozialgericht in Leipzig neben dem BGH dies schon früher als rechtmäßig bewertet haben.
Wie Sie sicherlich wissen sind Online Petitionen auch gescheitert weil nur gerade mal 10 000 Unterschriften zusammen kamen.
Bei all den Informationen die ich zusammengetragen habe, geht es m.E. nur über den Europäischen Gerichtshof Abteilung Menscherechte und Diskriminierung hier etwas zu bewegen. Nur ich bin hier noch unsicher wie man ohne juristischen Beistand voran kommt.
Eine Anfrage bei einem RA zu diesem Thema war wegen Null Erfolgsaussichten von absolutem Desinteresse geprägt.
Aufgrund der zu erwartender Kosten müssten sich doch einige Personen zusammenschließen um das noch einmal anzugehen.
Es wurde mir auch berichtet, dass ein bestehendes Gesetz nur wegen Formfehlern aufgehoben und neu bearbeitet werden kann.
Bei der derzeitigen Lage der Krankenkassen wird sich kein Abgeordneter finden, der sich der Sache annähme, zumal die Privatversicherten davon nicht betroffen sind. Ausserdem werden die Lobbyisten schon Ihr Auge darauf haben.
R.N.

Link: Direktversicherung und Altersteilzeit
Quelle: Mails an die Redaktion