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Direktversicherung: Wer so etwas beschließt, kann nur gedopt sein

13.04.2015 - von M.S.+ H.L.+M.K.

Die seit 1999 über Entgeltumwandlung von mir allein angesparte Direktversicherung kommt eventuell 2017 bei mir zur Auszahlung. Allerdings nur, falls der, dessen liebstes Kind die SCHWARZE NULL ist, nicht auch noch den Rest mittels verfassungskonformen Gesetzen konfisziert.
In Erwartung einer Betriebsrente informierte mich die Krankenkasse: "Für Versorgungsbezüge z.B. Betriebsrenten sind Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nur zu entrichten, wenn die Bezüge nicht 141,75 € übersteigen", wohl gemerkt monatlich - nicht jährlich.
Daraus folgt, dass bei einer monatlichen Brutto-Betriebsrente in Höhe von 141,76 €, nach Abzug von 15,5 % Krankenkassenbeitrag und 2,35 % Pflegeversicherung, sage und schreibe 116,45 € ausgezahlt werden.
Ein Cent über der festgelegten Grenze für zusätzliche Einkünfte zieht ein Minus von 25,30 € nach sich. Gut für mich, meine Rente liegt weit unterhalb der Grenze. Wer so etwas als Regierung im Namen des Volkes beschließt, kann nur gedopt sein!

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Auch ich bin stinksauer, habe eine Direktvers. (auf Empfehlung unserer Bananenrepublik)abgeschlossen, jedoch eine gewisse U.Schmidt hat mir alles versaut, darf jetzt von meiner mageren Rente für 10 Jahre 50 € an meine Krankenkasse abdrücken - danke Ulla. Pfui Deibel, daß wir Rentner so vom Staat abgezockt
werden, schämt Ihr Euch da oben nicht ???
M.K.
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Direktversicherung - Versorgungsbezüge Abgabe an Krankenkasse 120tigstel auf 10 Jahre
H.L.
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Meinen Direktversicherungsvertrag habe ich 2002 abgeschlossen, d.h. dies wird in einigen Jahren auch auf mich zukommen.
Ich möchte mich sehr gern organisieren! Was kann ich machen?
E.B.
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Es ist einfach nicht in Worte zu fassen, was sich die Politik erlaubt, die grossen Herren sind zu feige sich dieser Situation zu stellen, versteckem sich hinter kleineren Abgeordneten. Altvertraege müssen einfach geschuetzt werden. Wobei noch anzumerken ist: was zahlen Krankenkassen eigentlich noch??? Ich hoere beim.Arzt staendig "darf`s ei wenig mehr sein? IGL LEISTUNGEN !!! Wo geht das alles hin???
D.S.

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ich gehöre auch zu den Betroffenen, deren Direktversicherung von der KK als beitragspflichtig angesehen wird, obwohl ich 17 Jahre die Beiträge selbst bezahlt habe. Mein Widerspruch wurde abgelehnt. Jetzt muss ich klagen.
K.M.

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Ich habe ab 1990 durch Gehaltsverzicht in eine Direktversicherung eingezahlt, in der Annahme, dass diese Art der privaten Versorgung mich und die Allgemeinheit dient. Dass bei der Auszahlung ~18% in die Kranken- bzw. Pflegeversicherung fließen soll, lässt ein Betrag in Höhe meine Einzahlungen mit kaum Hoffnung auf Zinsgewinn in der Zukunft. (Ähnliches gilt leider auch für meine Riester-Rente). Die Zahlungsanforderung der Krankenkasse ist mit Fehler behaftet, aber sie wollen bestimmt nur mein Bestes - mein Geld. "Cui bono" darf man fragen und danach würde ich nach dem Widerspruch weiter verfahren -auch wenn es mich Zeit und Energie kostet. Hier geht es nicht um Einzelne sondern um die Enteignung viele Rentner.
G.S.

Link: Direktversicherung: Fühle mich machtlos und bin wütend
Quelle: Mail an die Redaktion