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Leipzig: OPEN CALL // deadline 31.01.2019 // all media welcome

31.01.2019

Wir sind LUX:
leuchtend und ungestüm *x besetzen wir Themen, die morgen wichtig sind. Entscheidend ist für uns nicht die Präsentation fertiger Arbeiten. Für uns zählt die Bereitschaft, sich intensiv mit einem Themenfeld auseinanderzusetzen. Wir sind offen für alle Medien und freuen uns besonders über entstehende Kollaborationen und Experimente.
Das laute Fragen nach dem Wert von Arbeit, das öffentliche Nachdenken über soziale Gerechtigkeit und die Chancengleichheit von Frauen* sind Ausgangspunkte für LUX19: FRAUENARBEIT

Für dieses prozessorientierte Projekt suchen wir Künstlerinnen* aller Sparten, die es wagen, ihre Praxis für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen.
Den Kern von LUX19: FRAUENARBEIT bilden vier Open Art Factorys, Workshops im wahrsten Sinne des Wortes. Bis Mitte 2020 werden sie den Rahmen für 12 Künstlerinnen* bieten, um sich facettenreich mit dem Themenkomplex Arbeit auseinanderzusetzen. Zugleich sind die 3tägigen Sessions der Ort, um exklusive Einblicke in die sonst verborgenen Prozesse des künstlerischen Schaffens zu geben. Dies soll die Basis für einen dynamischen Austausch bilden, der einen bedeutenden Teil des Projektes bildet. Denn die Open Art Factorys stehen für Produktivität und Präsentation inmitten einer lebendigen Öffentlichkeit.

LUX gibt:
Als 2-Frauen-Projektteam werden wir mit den Teilnehmerinnen* individuelle Lösungen erarbeiten, um die Umsetzung ihrer Projekte zu ermöglichen. Für LUX19: FRAUENARBEIT kämpfen wir um Fördermittel. Wenn wir gewinnen, gewinnt ihr: Reisekosten, Unterkunft, Material und ein Honorar können wir euch dann stellen. LUX gehört als Projektgruppe zur GEDOK, der Gemeinschaft der deutschen und österreichischen Künstlerinnen*. Hierüber netzwerken und kooperieren wir, um offline und online von Frauen* gemachte Kunst präsentieren zu können.

Für LUX19: FRAUENARBEIT werden wir Social Media-Kanäle ebenso bespielen wie öffentliche Räume. Das Projekt wird in allen Phasen fotografisch dokumentiert, wodurch am Ende ein Katalog entstehen soll, der die Ergebnisse langfristig einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht.

LUX braucht:
Euch.
Frauen, egal ob cis oder trans, die Kunst machen. Künstlerinnen*, die sofort inspiriert sind und eine ungefähre Idee in Textform bringen wollen. Stichwortartig formuliert sollten dort neben Anhaltspunkten zu Euch und Eurer Kunst auch Angaben zu Materialien und Arbeitsaufwand des geplanten Vorhabens stehen, soweit Ihr das schon überblicken könnt.

Schickt Eure Ideen bis 31.01.2019 an:
leuchtend.ungestuem@gmail.com
LUX 19:
FRAUENARBEIT leuchtend.ungestüm*x
Ein Projekt der GEDOK
Leipzig/Sachsen e.V.

KLEINKARIERTES
WIR FREUEN UNS AUF EUCH!

DETAILS ZUR BEWERBUNG
LUX19 wird sich aus maximal 12 Künstlerinnen* zusammensetzen, darunter Gastkünstlerinnen* und GEDOK-Mitglieder aus verschiedenen Regionalgruppen.

Über die Teilnahme an LUX19: FRAUENARBEIT wird eine unabhängige Jury entscheiden, deren Ergebnisse bis Ende Februar 2019 veröffentlicht werden. Eure Bewerbung könnt Ihr bis spätestens 31.01.2019 an folgende Emailadresse schicken: leuchtend.ungestuem@gmail.com
Dort erreicht Ihr uns auch für Fragen und Absprachen.
Folgendes brauchen wir von Euch, ideal als zusammenhängende PDF:• Name• Anschrift• Website (falls vorhanden)• kurze Präsentation Eurerkünstlerischen Arbeit (die Form entscheidet Ihr, zB. Portfolio, Bilder, Links zu Videos/Musik/Performances, Texte etc.)• kurzes Statement zu Eurer Arbeit (ca. 200 Worte)• Ideenskizze für Euer geplantes Projekt (ca. 300 Worte)• ungefähre Angaben zu Material und Aufwand

Um das Projekt vernünftig promoten zu können, brauchen wir Euer Einverständnis, Fotos Eurer Arbeit und des Prozesses während der Workshops verwenden zu können. Auch hier sind individuelle Absprachen möglich.Die erste Open Art Factory wird voraussichtlich vom 29.-31.03.2019 auf dem Künstlergut Prösitz stattfinden; die folgenden sind für Ende Juni und Ende September 2019 geplant. Da wir Euch so viel Unterstützung wie möglich geben wollen, machen wir das genaue Vorgehen allerdings von Förderungen abhängig. Schließlich setzen wir uns aktiv gegen Selbstausbeutung ein.

Herzlich, Euer LUX-Team
Yvonne Kalinna und Beate Körner
leuchtend.ungestüm*x
Ein Projekt der GEDOK Leipzig/Sachsen e. V.