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Altersdiskriminierende Kunst-Stipendien der Städte Mülheim + Essen

Foto: H.S.

13.02.2019

Mülheim an der Ruhr: Mit dem ausgelobten Stipendium wird das Ziel verfolgt, Kunststudierenden sowie Kunsthochschulabsolventinnen und -absolventen den Übergang vom Studium in die Professionalität zu erleichtern und sie als junge angehende Künstlerinnen und Künstler in das künstlerische und kulturelle Leben der Stadt und der Region Ruhr einzubeziehen.Es bietet sich in Mülheim an der Ruhr die einmalige Gelegenheit, in einem eigenen Atelier im Schloß Styrum zu arbeiten und sich auf die Ausarbeitung des eigenen Werks sowie die Entwicklung möglicher Zukunftsperspektiven zu konzentrieren. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, sich im unmittelbaren Umfeld mit anderen Kunstschaffenden und Fotografen auszutauschen sowie die Kunstszene vor Ort kennen zu lernen. Die erste Stipendiatin des Jahres 2018 ist 27 Jahre.

Essen:
Das Residenzstipendium wird jährlich bundesweit an Kunsthochschulen und Akademien ausgeschrieben. Es richtet sich an Künstlerinnen und Künstler, deren Studienabschluss nicht länger als ein Jahr zurückliegt und die nicht älter als 35 Jahre sind. Professoren der Kunsthochschulen und Akademien üben Vorschlagsrecht. Es ermöglicht jungen Künstlerinnen und Künstlern einen neunmonatigen Arbeitsaufenthalt im Kunsthaus Essen mit einer abschließenden Ausstellung und einer Publikation.
Seit 2008 ist das Stipendium ein Kooperationsprojekt des Kunsthaus Essen mit dem Kunstring Folkwang und wurde bis 2013 von der Donatorin Helene Mahnert-Lueg privat getragen. Die Förderung des mittlerweile national wie international renommierten Stipendiums übernimmt nun die RWE Stiftung zunächst für ein Jahr.
Dauer der Förderung: 9 Monat(e)
Monatlicher Betrag: 1.250 EUR
Es besteht Residenzpflicht.