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Berlin: Handlungsstrategien zur Förderung von Engagement und Prävention von Hass im digitalen Raum aus der Perspektive von Forschung + Fachpraxis

19.09.2019

Digitale Medien durchdringen einen beträchtlichen Teil unseres Alltags – und mit ihnen potentiell auch manipulative Informationen, Hassbotschaften und demokratiefeindliche bzw. extremistische Propaganda. Seit 2017 erproben verschiedene im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ geförderte Modellprojekte im Programmbereich „Stärkung des Engagements im Netz – gegen Hass im Netz“ sowohl Strategien zum Umgang mit diesen toxischen online-Phänomenen als auch Handlungsansätze zur Stärkung der digitalen Zivilgesellschaft.

Der Fachtag eröffnet – im Zusammenspiel von wissenschaftlichen Inputs und Impulsen aus der Modellprojektpraxis – die Möglichkeit, gewonnene Erkenntnisse zu reflektieren und zukünftige Herausforderungen im Handlungsfeld auszuloten. Er richtet sich an interessierte Fachkräfte aus der Medienpädagogik, politischen Bildung und Prävention wie auch an Medienschaffende und politische Entscheidungsträger*innen.

Es erwarten Sie Sessions und Foren mit nationalen und internationalen Referent*innen aus Wissenschaft und Praxis zu folgenden Themen:

- Radikalisierungsprävention durch aufsuchende Arbeit im Netz – Chancen und Herausforderungen
- Gegenrede im Netz – Strategien und Wirkungen
- Was können Gegennarrative und alternative Narrative im Umgang mit menschenfeindlicher oder extremistischer Hassrede im Netz leisten?
- Innovative Zugänge und Methoden der Digitalkompetenzförderung zum Umgang mit Hass und Mobbing im Netz
- Jugendpartizipation und -engagement im Netz vs. Jugendschutz im Netz?

Daneben freuen wir uns darauf, Sie zu einem innovativen Digitalkompetenzparcours einladen zu können, in dem Sie die Möglichkeit haben, Ihre digitalen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen

Online-Anmeldung Link
Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. Frankfurt