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Berlin: Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der Studie Smart City in der sozialen Stadt

02.12.2019

Smart City sollte zum Synonym werden für eine kluge Stadt im Sinne von gut und lebenswert für alle Bewohner_innen. Dazu gehören vielfältige Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der Bewohnerschaft und örtlicher Betriebe, gute und gesunde Lebensbedingungen für alle, gute und eine ausreichende Zahl an Arbeitsplätzen und nachhaltige Versorgungsstrukturen, die ressourcensparend und klimafreundlich sind.

Digitale Werkzeuge können in diesen Fragen unterstützen. Technikentwicklung ist aber weder Selbstzweck noch Naturgesetz, sondern hängt von menschlichen Entscheidungen ab. Die fortschreitende Digitalisierung birgt gleichermaßen große Chancen und Risiken. Zentral für die Zukunft der Städte ist daher, wer diese Entscheidungen auf welcher Grundlage trifft. Mit dem Mensch im Mittelpunkt dürfen nicht die technischen Möglichkeiten im Zentrum politischer Handlungsstrategien und digitaler Politik stehen, sondern Fragen zur Arbeitsqualität, was Städte lebenswerter macht, wie lokale Wertschöpfungsketten und gute Arbeitsplätze entstehen und wie nachhaltige soziale Infrastruktur aussehen kann.

Unsere Projektgruppe hat die Möglichkeiten und Gefahren digitaler Technik und was eine kluge Stadt ausmacht untersucht und mehrere Städte und Kommunen besucht, die erste oder auch umfangreiche Erfahrungen mit digitalen Werkzeugen gemacht haben. Sie hat Ideen erörtert, wie Kommunen Gestalter sowohl analoger als auch digitaler Räume werden und bleiben können.

Wir laden Sie herzlich ein zur Vorstellung der Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der Studie "Smart City in der sozialen Stadt" und freuen uns auf eine gemeinsame Diskussion mit Ihnen am Montag, 02. Dezember 2019, von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr, in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin.

Unter nachstehendem Link finden Sie das Programm und Anmeldeformular

https://www.fes.de/lnk/smartcity-programm

Mit freundlichen Grüßen
Mareike Le Pelley