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Berlin, Nawalny und der Untergrundkrieg gegen Russland und China

Foto: H.S.

17.09.2020

Hier passt mal wieder der Schlingensief-Satz: Die Realität ist die Inszenierung!

21.9.2020
Navalny poisoning forces Merkel’s party to ask: how to hit back at Putin? The Guardian unter: Link

19.9.2020
Nawalny: Maria Pevchikh (Pewtschich) im Visier. Florian Rötzer bei Telepolis unter: Link

17.9.2020
Berlin: Im Untergrundkrieg gegen Russland und China (II).
Im Untergrundkrieg gegen Russland und China geben sachliche Zwänge die Rangfolge vor: Russland ist Nachbar und geographisch viel näher. Es scheint logistisch beherrschbar, sofern die technische Dichte seines westlichen Teils an die deutsche anschließt (Straßen-, Schienen- und Flugstandards), ist militärisch umfassbar, sobald es gelingt, an seinen Grenzen nach Moskau Drohpotenzial permanent zu postieren, und ökonomisch erbeutbar, wenn die Rohstoffreserven aus dem Ferneren Osten (auch auf dem Seeweg) zu niedrigen Preisen beschafft werden können. Doch je weiter Berlin über Moskau hinausgreift, wird der Untergrund schwerer.
Weiterlesen unter German Foreign Policy, Kommentar von Hans-Rüdiger Minow unter: Link
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16.9.2020
Drei Gründe gegen einen versuchten Giftmord Nalwalnys: Harald Neuber bei Telepolis: Link
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13.9.2020
Bekannter russischer Putin-Kritiker stellt längst fällige Frage. Warum sollte Putin etwas tun, das für ihn absolut kontraproduktiv ist?
Christian Müller bei Infosperber unter: Link
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12.9.2020
Der Nebel um den Anschlag auf Nawalny verdichtet sich
Deutschland will dem Rechtshilfeersuchen Russlands nachkommen, aber keine Informationen weitergeben. Russische Ermittlungsbehörden suchen nach Marina Pevchikh, die mit dem Rettungsflugzeug mitgeflogen war. Hat sie die ominöse Flasche nach Deutschland gebracht?
12.9.2020, Florian Rötzer bei Telepolis unter: Link
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10.9.2020
Russland greift im Fall Nawalny in ungewohnter Schärfe Deutschland an (Überschrift online-Ausgabe 10.9.2020)
Ungewohnt scharfe Worte gegenüber Berlin(Überschrift Papierausgabe)
10.9.2020, NZZ unter: Link
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8.9.2020
Berlin: Im Untergrundkrieg gegen Russland und China (I)
"Giftanschläge, Entführungen und politisch motivierte Serienmorde sind in Deutschland nicht neu. Sie gehörten zum Alltag der Nachkriegszeit: Terrorunternehmen gegen die Infrastruktur der DDR, gesteuert von einer sozialdemokratisch verkleideten Untergrundorganisation ("Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit") mit Sitz im amerikanischen Sektor von Berlin kalkulierten Todesopfer ein; mit Kidnapping in den Reihen der antikommunistischen Organisatoren und Auftragsmorden in der BRD schlugen östliche Geheimdienste zurück - bis in die 1980er Jahre. Deutschland, insbesondere Berlin, war Drehscheibe im Untergrundkrieg eines mörderischen Systemkampfes. Diesen Status hat es wiedererlangt - ..."
Kommentar 8.9.2020 auf German-Foreign-Policy von von Hans-Rüdiger Minow Weiterlesen unter: Link
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8.9.2020
Nawalny-Nachrichten: Merkel erwirkt Denkverbot. ARD-aktuell schaltet fügsam die Stromzufuhr zu den Resthirnen ab
Gral der Erleuchteten, mit elf Buchstaben? ARD-AKTUELL. „Ach, die schon wieder“, seufzt Tantchen Trudi aus Berlin. Wie oft hat sie uns schon erinnert, das Gute auf der Welt sei aber nicht ohne das Böse zu denken? Der Wertewesten, also wir, kann nun mal nicht ohne den bösen Russen. Wer´s bezweifelt, gurgle bitte Tee mit Nowitschok-Geschmack, dieser hinterfotzigen, allertödlichsten Chemiewaffe, von den „Soffjets“ ausgebrütet. Es ist daher für Tagesschau und Tagesthemen nur konsequent, dass Bundeskanzlerin Merkel beweislos behauptet, Alexei Nawalny sei mit Nowitschok vergiftet worden und Putin müsse jetzt umgehend dazu Stellung nehmen. Da gibt’s keine redaktionelle Rückfrage, das wird uns im O-Ton rapportiert. Für ARD-Qualitätsjournalisten hat nämlich nur US-Präsident Trump einen an der Waffel, weil er seinen Mitbürgern empfahl, Sagrotan gegen den Virus SARS-Cov2 zu schlucken. Es ist unglaublich, was die deutsche Politelite und der ihr hörige Medien-Mainstream der Öffentlichkeit mit der Nawalny-Nummer zugemutet haben.
Beitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam auf dem Blog von Claus Stille am 8.9.20 unter: Link
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8.9.2020
Frank Elbe, Botschafter a.D. und Büro-Chef von Hans-Dieter Genscher, am 5. September 2020
"Der Einsatz von Nervengas gegen Nawalny ist ein monströses Verbrechen, wer auch immer die Täter sind. Allerdings wäre ich vorsichtig, wenn ich auf vorzeitige Erkenntnisse springe. (…) Das Nervengift Nowitschok gehört zur Gruppe supertoxischer letaler Substanzen, die den sofortigen Tod verursachen. Ich frage mich, warum russische Laboratorien den Charakter von Nowitschok so abändern sollten, dass die tödliche Wirkung des Nervengifts reduziert und den Opfern eine Überlebenschance eingeräumt wird. (…) Es macht keinen Sinn, ein Nervengift, das für sofortiges Töten entwickelt wurde, dergestalt zu modifizieren, dass es nicht tötet, allerdings Spuren hinterlässt, die eine Identifikation als Nervengift erlauben. (…) Obwohl ihre Produktion in der Tat sehr einfach ist, wäre ihre Änderung eine ziemliche Anforderung."
Frank Elbe, zitiert in:
Nawalny hat viele Namen. Außergewöhnlicher Beitrag auf Telepolis am 8.9.2020 von Wolf Wetzel unter: Link
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7.9.2020
Erklärung der Außenminister der G7 zum Fall Nawalny. Link
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7.9.2020
Die Pressesprecherin des Außenministeriums der Russischen Föderation, Maria Zakharova, erklärte am Montag (7.9.20) zu den Aussagen des Bundesaußenministers Heiko Maas (SPD):
Die Bundesregierung habe einem russischen Rechtshilfeersuchen zum Fall Nawalny schon längst zugestimmt. Es gebe auch keinen Grund, dem nicht zuzustimmen. Es fänden aber zurzeit noch Untersuchungen in der Berliner Charité statt, so der Bundesaußenminister Heiko Maas im „Bericht aus Berlin“ (ARD). (...)
„Das haben wir, als wir in der letzten Woche ein Gespräch mit dem russischen Botschafter geführt haben, ihm auf Nachfrage auch gesagt“, sagte der Bundesaußenminister. „Wir haben aber ganz klar gesagt, wenn es ein förmliches Rechtshilfeersuchen gibt, werden wir alle Zustimmungen erteilen, die notwendig sind, um Informationen in diesem Rechtshilfeersuchen auch auszutauschen“, so Maas.
Es gibt einige Fragen ans Auswärtige Amt, die in der ARD-Sendung jedoch nicht zur Sprache kamen:
1. Wenn die Untersuchung des Patienten noch läuft, wie kann man denn bitte politische Erklärungen machen, die dahinter Beschuldigungen vermuten lassen?
2. Wieso sind es nicht Vertreter der deutschen Justiz und medizinischen Einrichtungen, sondern deutsche Politiker, die sich grundsätzlich zu Ermittlungen und Diagnosen zu äußern begannen?
3. Das förmliche Ersuchen liegt doch vor. Sowohl auf der Ebene der Justizbehörden, als auch auf der Ebene der Ärzte. Es wurde bereits im August übermittelt. Ein weiteres Kooperationsangebot der russischen Mediziner gab es die Tage. Das Auswärtige Amt weiß das sehr wohl. Wieso ist denn der Informationsaustausch doch nicht angelaufen? Wieso ist die praktische Arbeit der Spezialisten nicht angelaufen, die sich in der Sache auskennen, und wieso müssen Expertenerklärungen politischen Parolen weichen?
4. Was für Fakten wurden von der deutschen Seite an die EU- und Nato-Partner weitergegeben, die sie zu den gleichlautenden politischen Erklärungen veranlassten?
5. Wann genau kann die Russische Botschaft in Berlin die offizielle Antwort auf das Rechtshilfeersuchen zur Weiterleitung nach Moskau bekommen?
6. Wieso werden denn von der Bundesrepublik die Erkenntnisse nicht offengelegt, auf die man sich hier beruft? "
(Offizielle Übersetzung des russischen Außenministeriums) Junge Welt, "Abgeschrieben", am 8.9.2020.
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5.9.2020
Achtung Trittbrettfahrer oder wem nützt ein toter Nawalny?
... müsste Putin von allen guten Geistern verlassen sein, einen solchen Anschlag zu befehlen oder wissentlich zuzulassen. Dies umso mehr, als dieser Anschlag, wenn es denn einer war, was noch zu untersuchen sein wird, derartig stümperhaft durchgeführt wurde, dass das Opfer vor den Augen der Öffentlichkeit litt und gerettet werden konnte. ...
Kai Ehlers am 5.9.20 unter: Link
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3.9.2020
DKP zu Nord Stream 2 und Alexej Nawalny - VIDEO
"Die Kapitalfraktionen, die größere Vorteile für sich im Bündnis mit den USA sehen, benutzen den Fall Alexej Nawalny, um der “Nord Stream 2”-Pipeline zwischen Russland und Deutschland eine Ende zu bereiten." Video vom 3.9.20 unter: Link
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Quelle: diverse