Foto: Ha.Je.
20.01.2024
Die Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland wurde beim Treffen einer Gesprächsrunde aus Vertretern von AfD- und CDU-Politikern mit und Unternehmern in Potsdam "erörtert". Privatpersonen, Bündnisse, Kirchen, Gewerkschaften, Sportvereine und Parteien rufen dazu auf, auf die Straße zu gehen und dagegen zu protestieren.
Für dieses Wochenende und die kommende Woche sind in mehr als 120 Städten Demonstrationen und Kundgebungen gegen rechts geplant.
"Die AfD hat ihr abscheuliches Gesicht gezeigt: Politiker*innen der Partei wollen Millionen von Menschen vertreiben, die nicht zu ihrem rassistischen Gedankengut passen.
Viel zu lange hat die Politik zugesehen, wie Rechte Hass und Hetze verbreiten.
Wir fordern ein klares Bekenntnis von allen demokratischen Parteien und Politiker*innen: Niemals darf es irgendeine Form der Zusammenarbeit, Mehrheiten und Regierungen mit der AfD geben, niemals und nirgendwo.
Tausende Menschen aus der Gesellschaft verteidigen die Demokratie: Jetzt muss auch die Bundesregierung endlich entschieden und mit den notwendigen demokratischen Mitteln gegen Verfassungsfeinde vorgehen.
Wir brauchen eine wehrhafte Demokratie. Die Bundesregierung muss starke Förderprogramme für eine mutige Gesellschaft auflegen. Rechtsextremen Strukturen und der AfD hingegen muss der Nährboden entzogen werden.
Klar ist auch: Der Rechtsruck hört nicht bei der AfD auf. Wer rechte Positionen übernimmt und massenhafte Abschiebungen fordert, macht sich zum Wegbereiter für menschenverachtendes Gedankengut.
Wir können die AfD und Co. nur aufhalten, wenn wir uns als Gesellschaft zusammen gegen ihre rechtsextremen Ideologie stellen. Deshalb zeigen wir am Wochenende überall in Deutschland klare Kante gegen Rechts.
Wehr dich gegen die AfD und werde aktiv!"
<21>info@zusammen-gegen-rechts.org
Hier finden Sie eine Karte der Orte, an denen bundesweit am Samstag 20.1. und am Sonntag 21.1.2024 Demonstrationen gegen Rechts angekündigt sind:
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