25.10.2019
Das Erstarken populistischer Bewegungen und Parteien erscheint zunehmend als globale Herausforderung für moderne liberale Demokratien. Anlässlich des jährlichen zweitägigen Wochenendseminars der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Kölner Forums für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V. (KFIBS) wollen wir uns gemeinsam mit Fachleuten mit der globalen Dimension des Phänomens "(Rechts-)Populismus" kritisch auseinandersetzen.
Seminarreihe: NRW demokratiestark
Das globale Phänomen des (Rechts-)Populismus und seine Auswirkungen auf die Demokratieentwicklung westlicher Staaten und die internationale Ordnung: Die USA, Frankreich und Italien im Vergleich.
Das Erstarken populistischer Bewegungen und Parteien erscheint zunehmend als globale Herausforderung für moderne liberale Demokratien. Anlässlich des jährlichen zweitägigen Wochenendseminars der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Kölner Forums für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V.(KFIBS) wollen wir uns gemeinsam mit Fachleuten mit der globalen Dimension des Phänomens "(Rechts-)Populismus" kritisch auseinandersetzen.
Anhand eines Ländervergleichs der Entwicklungen in den USA, Frankreich und Italien möchten wir diskutieren, welche Auswirkungen die Erfolge rechtspopulistischer Führungsfiguren und Parteien auf die Demokratieentwicklung und außenpolitische Agenda westlich-liberaler Demokratien sowie auf die Stabilität der internationalen Ordnung haben. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den drei Staaten sollen dabei herausgearbeitet und davon ausgehend eine Einschätzung gegeben werden, welche zukünftigen "Erfolgschancen" dem (Rechts-)Populismus eingeräumt werden können. Folgende Leitfragen sollen im Seminarrahmen erörtert werden:
Stellen (rechts-)populistische Parteien eine Gefahr für die westlichen Demokratien dar – oder sind sie eher Ausdruck der globalen Dimension aktueller politischer Krisen?
Wie wirkt sich der (Rechts-)Populismus auf die politische Kultur und die gesellschaftliche Entwicklung in den jeweiligen westlichen Ländern aus?
Welche Auswirkungen hat das Phänomen des (Rechts-)Populismus auf außenpolitische Entscheidungsprozesse und die internationale Ordnung?
Das Seminar richtet sich vorrangig an Studierende und Young Professionals.
Seminarleitung: Dr. Sascha Arnautović, Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V. (KFIBS)
Dirk Faulborn
Referent_innen: Prof. Dr. Frank Decker, Universität Bonn
Dr. David Sirakov, Atlantische Akadamie Rheinland-Pfalz e.V.
Jakob Schwörer,Leuphana Universität Lüneburg
Julie Hamann, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Freitag, 25.10.19 17:00 bis Samstag, 26.10.19 16:30
Anmeldung: Link
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