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Und wenn wir die Zukunft unserer Luftfahrtindustrie selbst in die Hand nehmen?

Belgien - 15.05.2020 - von Sander Vandecapelle

Nach Angaben der Finanzzeitung De Tijd fordert der Lufthansa-Konzern von der belgischen Regierung eine Hilfe von 290 Millionen Euro zur Rettung seiner Tochter Brussels Airlines. Der Lufthansa-Konzern hat in den vergangenen fünf Jahren einen Gewinn von 9 Milliarden Euro erwirtschaftet, der zum größten Teil in die Taschen von Aktionären, wie dem deutschen Milliardär Heinz Hermann Thiele, floss.

Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz fordert die deutsche Fluggesellschaft Unterstützung durch den Staat. Es handelt sich somit um Milliarden Euro an Steuergeldern, obwohl die Lufthansa sich gegen jegliche öffentliche Eingriffe in ihre Angelegenheiten sträubt.

Die Gemeinschaft soll ihre Brieftasche öffnen, um die Taschen der Aktionäre zu füllen. Für die belgische Partei der Arbeit (PTB-PVDA) ist dies ein veraltetes Modell. Die Partei spricht sich für eine staatliche Fluggesellschaft aus.

Nach Angaben der Finanzzeitung De Tijd fordert der Lufthansa-Konzern von der belgischen Regierung eine Hilfe von 290 Millionen Euro zur Rettung seiner Tochter Brussels Airlines. Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz fordert die deutsche Fluggesellschaft Unterstützung durch den Staat. Es handelt sich somit um Milliarden Euro an Steuergeldern, obwohl die Lufthansa sich gegen jegliche öffentliche Eingriffe in ihre Angelegenheiten sträubt.

Diese Eingriffe der Regierung sind aber vor allem zur Rettung von Arbeitsplätzen unerlässlich. Zeitgleich mit der Bitte um öffentliche Unterstützung kündigte Lufthansa-Chef Carsten Spohr an, dass das Unternehmen Personal abbauen müsse. Zehntausend Arbeitsplätze sind vom Verlust bedroht. Bei Brussels Airlines sollen laut Etienne Davignon, der ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, mindestens 25% der Arbeitsplätze abgebaut werden.

Der Milliardär auf der Lauer!

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Quelle: Newsletter vom 15.5.2020 ptb-pvda.be