Foto: H.S.
11.01.2024 - von LILLI BAUER & WERNER T. BAUER
Anfang 1912 gründet die Zentralorganisation der Eisenbahner den „Verein Eisenbahnerheim“. Ziel ist es, der notorischen Raumnot ein Ende zu bereiten, den Wirtshäusern zu entfliehen und endlich ein eigenes, mehrfach zu nutzendes Gebäude zu besitzen.
Der Auftrag geht an den Otto-Wagner-Schüler Hubert Gessner, der zuvor bereits das Vorwärtshaus, die Zentrale der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei samt Druckerei an der Rechten Wienzeile geplant hatte, und der zu diesem Zeitpunkt noch eine, allerdings gerade in Auflösung befindliche, Arbeitsgemeinschaft mit seinem Bruder Franz unterhält.
Mit dem Bau wird wenige Monate später begonnen, die Fertigstellung erfolgt bereits Ende 1913.
Das multifunktionale Gebäude am Margaretengürtel beherbergt die Büros des Zentralsekretariats und der Zentralverwaltung, Versammlungssäle und Sitzungszimmer, die Redaktionsräume des Vereinsblattes „Eisenbahner“ sowie eine „Eisenbahner Herberge“ mit Ein- und Zweibettzimmern für die nach Wien kommenden Eisenbahner und ihre Frauen. ...
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