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25.09.2021 - von Katharina Cichosch
Öffentlicher Raum grenzt Senioren zu oft aus, kritisieren zwei junge Architekten aus Dänemark. Dass es besser geht, beweisen die Ideen aus ihrem Buch - vom Mini-Park bis zu japanischen Wasserwegen.
SPIEGEL: Frau Hauderowicz, Herr Ly Serena, Sie widmen sich mit ihren Projekten vor allem älteren Menschen - einer Zielgruppe, die sonst eher eine untergeordnete Rolle in der Gestaltung des öffentlichen Raums spielt. Wie kam es dazu?
Kristian Ly Serena: Als Architekten sind wir immer wieder darauf gestoßen, wie durch die Gestaltung moderner Städte ältere Menschen oftmals von gewissen Aspekten des öffentlichen Lebens ausgegrenzt werden. Wenn man heute von altersgerechter Stadtplanung spricht, geht es noch immer vor allem um Stereotype, was ältere Menschen vermeintlich wollen oder benötigen. Sie werden in eine Schublade gesteckt. ...
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