13.01.2022
Ziele der neuen Krankenhausplanung NRW sind die Senkung der Fallzahlen, Bettenabbau und Zentralisierung. Begründet werden die Ziele mit der Erhöhung der Qualität, Senkung der Kosten und einer Ambulantisierung vieler medizinischer Maßnahmen.
Doch hält der Plan was er verspricht?
- Was bedeutet die Umsetzung für die vielen kleinen grundversorgenden Krankenhäuser in der Peripherie?
- Wird dadurch die Situation der Beschäftigten wirklich verbessert?
- Werden dadurch etwa die schon geschlossenen Kinder bzw. geburtshilflichen Stationen wieder eröffnet?
- Ist für alle in NRW ein Krankenhaus im Notfall noch sofort erreichbar?
- Sind die Beschäftigten, Patient*innen und alle anderen relevanten Gruppen an der Neustrukturierung demokratisch beteiligt?
Diese und andere Fragen wollen wir diskutieren mit Achim Teusch vom Verein demokratischer Ärzt*innen (vdää*) und Krankenhaus statt Fabrik (KsF). Er ist ehemaliger Betriebsratsvorsitzender des Helios Klinikums Siegburg.
Der neue Krankenhausplan für NRW – Auswirkungen und Entwicklungen
Teilnahme:
Die Veranstaltung findet online als Zoom-Videokonferenz statt. Hinweise zur Datenverarbeitung: Link
Um pünktlich beginnen zu können, bitten wir darum, der Veranstaltung ca. 5-10 Minuten vor Beginn beizutreten. Ein Mitschnitt, Fotoaufnahmen o.ä. der Online-Veranstaltung sind untersagt.
Zoom-Meeting beitreten: Link
Meeting-ID: 870 5032 2480
Schnelleinwahl mobil:
+496938079883,,87050322480# Deutschland
+496938079884,,87050322480# Deutschland
Veranstalter*innen: Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW; Verein zur Förderung eines solidarischen und öffentlichen Gesundheitswesens NRW e.V.; Düsseldorfer Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus
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