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50 plusser als Motor des Wirtschaftswachstums

15.08.2006

Wie sagte es Ursula von der Leyen so schön: "Die wachsende Zahl derjenigen Seniorinnen und Senioren, die bis ins hohe Alter ein aktives Leben führen möchten, ist ein Motor für Wirtschaftswachstum". Als Beispiel nannte die Ministerin von der Leyen die Reisebranche. Die, so die Ministerin, "kann es sich schon lange nicht mehr leisten, auf Angebote für Seniorinnen und Senioren zu verzichten. Bei geschätzten monatlichen Gesamtausgaben der über 65jährigen von 19 Milliarden Euro entfallen rund 9,6 Milliarden Euro im Jahr auf das Verreisen.

Wer im Alter über genügend Kaufkraft verfügt, kann also, so die Ministerin, einen "wichtigen Beitrag zu Wachstum und wirtschaftlicher Entwicklung leisten".

Am 19. und 20. September 2006 nehmen sich die Banken und Versicherungen des sogenannten "Wirtschaftsfaktors Alter" an. Dann findet die Konferenz "Zielgruppe 50plus für Banken und Versicherungen" statt. Beteiligte berichten über ihre Strategien und ersten Erfahrungen mit einem zielgruppengerechten Marketing der über 50Jährigen. Neben einem Überblick über die Marktgröße und Marktentwicklungen der Best Ager werden Wertschöpfungspotenziale durch neue Finanzprodukte und -Dienstleistungen vorgestellt.

Hintergrund: Im Jahr 2020 werden die über 50-jährigen (also eine deutlich jüngere Zielgruppe wird hier den Älteren zugeschlagen) mit über 24 Millionen Menschen die größte Kundengruppe in D.land sein.

Das vollständige Programm der Konferenz finden Sie unter:

Link: http://www.euroforum.de/pr-50plus-banken
Quelle: Manager-Magazin, 7.8.06

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08.08.2006: +++ Postbank etabliert Kundenbeirat mit 60Plussern
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