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Klage gegen HR-Softwareanbieter wegen diskriminierendem KI Bewerbungsfilters

Foto: H.S.

USA - 12.06.2025 - von Kristian Borkert

"In den USA verklagt ein Bewerber den HR-Softwareanbieter Workday wegen diskriminierender Wirkungen eines KI-gestützten Bewerbungsfilters. Der Fall sorgt international für Aufsehen und gilt als Weckruf: Wer Algorithmen im Personalwesen entscheiden lässt, könnte bald selbst vor Gericht stehen. Unternehmen und HR-Verantwortliche sollten den Fall ernst nehmen, denn er zeigt exemplarisch die rechtlichen Risiken von KI im Recruiting. In Deutschland beschäftigen ähnliche Fragen bereits die Gerichte – etwa wenn es um den Datenschutz bei cloudbasierten HR-Systemen geht.
Dieser Beitrag von Rechtsanwalt Kristian Borkert aus Waiblingen beleuchtet den Workday-Fall, erklärt den technischen Hintergrund des KI-Systems und ordnet die Sachverhalte juristisch ein – vom Antidiskriminierungsrecht in den USA und Deutschland über den Datenschutz (DSGVO) bis hin zur EU-KI-Verordnung. Für Juristen entstehen rund um die KI-Entwicklungen neue Arbeits- und Beratungsfelder. Abschließend wird erörtert, welche Folgen sich daraus für Unternehmen in Deutschland und Europa ergeben und wie sich künftige KI-Regulierung und Compliance-Pflichten entwickeln könnten. ..."

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Quelle: anwalt.de