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Köln: Demonstration anlässlich des Antikriegstags, des Jahrestags des Überfalls Nazi-Deutschlands auf Polen am 1. September 1939

30.08.2025 - von Kölner Friedensforum

"Frieden schaffen - Aufrüstung stoppen! Gemeinsam für internationale Solidarität und Einhaltung des Völkerrechts" - auf zur Demonstration anlässlich des Antikriegstags, des Jahrestags des Überfalls Nazi-Deutschlands auf Polen am 1. September 1939.

Beginn am Sa., den 30. August um 13:30 auf dem Kölner Heumarkt!

Wir demonstrieren für ein Ende des Blutvergießens in der Ukraine und ein Ende der Aushungerung und Vernichtung der Palästinenser, für die universelle Geltung von Menschenrechten und Völkerrecht - für Abrüstung, soziale Verbesserung und Frieden weltweit. Mit Redebeiträgen und Grußworten von der Internationalen Föderation der Widerstandeskämpfer (FIR), der Friedensbewegung aus Belgien und Israel, aus Bethlehem und Wolgograd (Partnerstädte von Köln), mit Musik und Gedichten auf Arabisch, Persisch, Jiddisch und Hebräisch (samt deutscher Übersetzung).

Unsere Demonstration ist in Kooperation mit dem antimilitaristischen Camp von "Rheinmetall Entwaffnen" geplant, das aktuell von der Polizei verboten worden ist. Wir wissen aus der Geschichte: Bürgerrechte, Demokratie und Frieden gehören zusammen.

Wir rufen in diesem Sinne alle auf: Verbreitet den Aufruf zum Antikriegstag wo Ihr könnt, und unterzeichnet die Petition gegen das Verbot des Camps von "Rheinmetall Entwaffnen"!

Wichtig: Für den Antikriegstag sind Flyer und Plakate in ausreichender Zahl gedruckt - wer welche abholen möchte, melde sich bei Michael Sünner (0174 9509932) oder bei Peter Förster (0178 3291379).

Wir brauchen jede und jeden, um den Antikriegstag überall bekannt und zum Thema zu machen - in Kiosken und Kneipen, in Buchläden und Bibliotheken, in Partei, Gewerkschaft und Kirche, in Krankenhäusern, Schulen, Hochschulen...

Leitet den Newsletter gerne weiter!


30.08. 2025 Auf zur Demo am Antikriegstrag! Frieden schaffen – Aufrüstung stoppen! Gemeinsam für internationale Solidarität und Einhaltung des Völkerrechts

Wann und Wo: 13:30 Heumarkt


Programm:

13:30 Auftaktkundgebung am Heumarkt.
Anschließend gemeinsame Demo mit dem Camp von Rheinmetall Entwaffnen zum Chlodwigplatz und gemeinsame Kundgebung.
(Das Verbot des Camps muss zurückgenommen werden, hier unterschreiben!: Link. Der Krieg ist das Verbrechen, nicht der Antimilitarismus.)
Abschließend: Musik und Kultur für den Frieden auf dem Chlodwigplatz, mit Livemusik, Friedensgedichten und Vorstellung von politischen Initiativen gegen Militarisierung in Köln!

Mit Reden von:
Ulrich Schneider, Historiker, Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten
Ludo De Brabander, belgische Friedensbewegung (VREDE.be)
José Nivoi, Sprecher des Autonomen Hafenarbeiterkollektivs (Collettivo Autonomo Lavoratori Portuali, CALP) in Genua (angefragt)

Grußwörter:
Nicola Casawati, Bürgermeister der Kölner Partnerstadt Bethlehem
Jurij Starovatych, ehemaliger Wolgograder Oberbürgermeister und Vorsitzender der Wolgograder Abteilung der Friedensstiftung. Er hat 1989 die Städtepartnerschaft Köln-Wolgograd mit ins Leben gerufen.
Israelische Friedensbewegung
Friedensworte einer Kölner Zeitzeugin von Krieg und Faschismus

Konzert und Kultur auf dem Chlodwigplatz:

Vorstellung politischer Initiativen gegen Militarisierung in Köln und für eine Stadt des Friedens
Straßenmusikgruppe aus Studierenden, die auf die Situation in Palästina aufmerksam machen will
Kölner Städtepartnerschaftschor
Magic Darragh, Liedermacher aus Irland
Friedensgedichte auf Arabisch, Persisch, Jiddisch und Hebräisch mit deutscher Übersetzung

Material:

Plakate und Flyer für den Antikriegstag sind in ausreichender Zahl gedruckt - wir brauchen euch für die Mobilisierung! Meldet euch dafür bei Peter Förster (0178 3291379) oder bei Michael Sünner (0174 9509932)

Den Aufruf, Sharepicks für Instagramm, Flyer als pdf und weitere Infos findet ihr hier.

Der Antikriegstag ist vom Kölner Friedensforum initiiert.