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1963: March on Washington for jobs and freedom

Whittier, California, 2012 Foto: H.S.

USA - 28.08.2013 - von H.S.

Heinrich Lübke war Bundespräsident, das frühere NSDAP-Mitglied Gerhard Schröder war Außenminister, Konrad Andenauer, auch der Alte genannt, war Bundeskanzler und Hermann Höcherl, das war der, der nicht stets das Grundgesetz unterm Arm tragen wollte, hieß der Innenminister der Bundesrepublik Deutschland als sich 250.000 AmerikanerInnen auf den Weg nach Wahington D.C. machten, um dem Aufruf der sechs größten Civil-Rights Organisationen der USA zu folgen um am 28. August 1963 an einer Kundgebung in Washington D.C. teilzunehmen und für Arbeit und das Ende der Rassendiskriminierung in den Vereingten Staaten von Amerika zu demonstrieren. Es wurde die größte Demonstration, die es je in der Hauptstadt gegeben hatte. Als letzter Redner sprach Dr. Martin Luther King jr.

Drei Monate später, am 22. November 1963, wurde der Präsident der USA, John F. Kennedy, in Dallas, Texas erschossen.

Am 6.8.1965 unterzeichnete Präsidenten Lyndon B. Johnson das US-amerikanische Wahlrechtsgesetz (Voting Rights Act of 1965), das die gleiche Beteiligung von Minderheiten, besonders Afroamerikanern, bei US-Wahlen gewährleisten soll. Das Gesetz wurde 1970, 1975, 1982 und 2006 jeweils vom Kongress erneuert.

Am 4. April 1968 wurde Dr. Martin Luther King auf dem Balkon des Lorraine Motels in Memphis, Tennessee erschossen.

Am 26.6.2013 hob der Oberste US-Gerichtshof eine zentrale Klausel des historischen Wahlrechtsgesetzes für Amerikaner mit schwarzer Hautfarbe auf.

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