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Direktversicherung: Opfer bleiben oder aktiv werden?

Ammersee, 2006 Foto:H.S.

04.04.2017 - von T.R. + H.S.

Ich und 6,5 Millionen Betroffene fragen an, welche Partei diesen Wahnsinn beendet und endlich aufhört, die gesunde, 45 und mehr Jahre arbeitende Mittelschicht zu schröpfen und auszunehmen???????? - Durch die Doppelverbeitragung von Kranken- und Pflegeversicherung nach Auszahlung einer Direktversicherung, durch Pensionskassen und Pensionsfonds.

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Von nix kütt nix, sagt man in Köln. Will sagen: eine Partei, die sich vor der Wahl für die Interessen der Betroffenen einzusetzen VERSPRICHT, wird hierzulande keine Mehrheit bekommen. Das gilt für die Rechten wie für die Linken.

Deshalb ist das einzige, eventuell Erfolgversprechende: Selbst aktiv werden. Wenn ungefähr sechs Millionen Direktversicherungsgeschädigte aktiv werden würden ... aber auch das wird sich hierzulande nicht ereignen.

Ihr Ruf nach einer Partei, die verspricht, die Probleme der Direktversicherten zu lösen, hat einen Vorläufer: “Sechs Millionen Direktversicherte suchen eine Partei” Link, hieß ein Beitrag auf der Webseite .altersdiskriminierung am 9.2.2017.

Die Partei hat sich, als Antwort auf Ihre Frage, gefunden. Es ist die Linke. Zumindest hat sie sich des Themas angenommen und Forderungen aufgestellt zur Änderung der bislang geltenden Regeln.

Dazu müssen Sie, werter Herr T. wissen, dass es 62 Millionen Wahlberechtigte gibt. Aber selbst dann, wenn alle sechs Millionen Direktversicherungsgeschädigten ALLESAMT Die Linke wählen würden - und als kleiner Koalitionspartner einer Regierung angehören würden: Meinen Sie, der oder die anderen Koalitionsparteien würden sich plötzich für die Abschaffung der Doppelverbeitragung einsetzen??

Quelle: Mail an die Redaktion