13.05.2018
Der Ordentliche Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) steht unter dem Motto "SOLIDARITÄT_VIELFALT_GERECHTIGKEIT". Die auch "Parlament der Arbeit" genannte Veranstaltung findet vom 13. bis 17. Mai 2018 im Berliner Hotel Estrel in Berlin-Neukölln statt. 400 Delegierte aus den acht DGB-Gewerkschaften wählen den vierköpfigen Geschäftsführenden Bundesvorstand (GBV). Dieser bildet gemeinsam mit den Vorsitzenden der acht DGB-Gewerkschaften den DGB-Bundesvorstand.
Zum Kongress gibt es eigens eine Playlist mit 21 Songs auf Spotify, für alle, die sich "schon mal auf den DGB-Bundeskongress einstimmen – oder während des Kongresses einfach mal eine kleine „musikalische Pause“ machen" wollen. Ähnlich anbiedernd-pseudohipp das Kulturprogramm zur Eröffnungsfeier. Die "wird bunt, akrobatisch, musikalisch – und natürlich auch politisch. Dafür sorgen die Streetart-Künstlerinnen und -Künstler von Urbanatix und die Band Rainer von Vielen." Die Streetart-KünstlerInnen " ... [i]heizen noch den Delegierten und Gästen des DGB-Bundeskongresses bei der Eröffnungsfeier am 13. Mai 2018 im Berliner Estrel ein." Nicht minder politisch die Band. Sie gilt dem DBG als "passender Act für einen gewerkschaftlichen Kongress" , weil sie "in einem ihrer Songtexte singen: ´Du bist es wert, dass man hört, was dich an und für sich stört.`" Womit aus DGB-Sicht bewiesen wäre: "die Gewerkschaften haben seit jeher den Anspruch, Millionen Menschen Gehör zu verschaffen, die sonst nicht immer Gehör finden."
Zum DGB-Kongress:
Artikel von Herbert Schedlbauer vom 7.5.2018 (pdf) auf labournet.de
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Anträge der Delegierten:
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21. DGB-Kongress Livestream:
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