Niederlande - 03.10.2005 - von Übersetzung: Hanne Schweitzer
Das Niederländische Unterhaus auch die zweite Kammer des Parlaments genannt, hat entschieden, kein Gesetzgebungsverfahren wegen Altersdiskriminierungen im Bereich von Waren und Dienstleistungen einzuleiten.
Ein Komittee des niederländischen Parlaments diskutierte die Möglichkeit einer Erweiterung des Gesetzes, das Altersdiskriminierung in den Bereichen Beruf und Beschäftigung in NL verbietet, im Hinblick auf die Erweiterung des Gesetzes um den Schutz der HolländerInnen vor Altersdiskriminierung beim Zugang zu Waren und Dienstleistungen.
Leider fand sich keine Mehrheit.
Der Minister bestand allerdings darauf, bessere Informationen über potentielle Altersdiskriminierungen beim Zugang zu all den Versicherungen zu erhalten, "die in einem engen Verhältnis zum Arbeitsmarkt stehen".
Zu den Themen, die im Zusammenhang mit Altersdiskriminierung in Holland diskutiert wurden, gehörten die niedrigeren Mindestlöhne, für Jugendliche, die in Supermärkten aushelfen,
und die große Bedeutung, die Altersgrenzen bei der Festsetzung von Entschädigungen wegen Entlassungen haben.
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