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Rhön-Klinkum setzt auf Privatisierungen

26.03.2007

Die Rhön-Klinkum AG hatte deutliches Kaufintersse an den sechs Universitätsklinken in Nordrhein-Westfalen gezeigt. Daraus wurde nichts, der Verkauf ist fürs Erste erstmal vom Tisch.

2006 hatte Rhön-Klinikum die fusionierten Unikliniken Marburg-Giessen gekauft. Der Pries plus Investitions- und Forschungszusagen belief sich auf 640 Mio. Euro und Rhön-Klinikum konnte nun stolz bekannt geben, dass im ersten Jahr die Patientenzahl um 3,5 Prozent gestiegen und der Verlust um die Hälfte reduziert worden sei.

Aber wie das so ist: Neue Besen kehren erstmal gut und eine realistische Aussagen über die Kosten, die Patientenzufriedenheit, die Art der Krankheiten, die behandelt bzw. nicht mehr behandelt werden, läßt sich erst nch einigen Jahren machen.

2006 hatte die Rhön-Klinikum AG einen Anteil von drei Prozent am Krankenhausmarkt, was 1,92 Milliarden Umsatz entspricht, und einen Ertrag vor Zinsen und Steuern von 146 Mio. Euro.
Angestrebt wird vom Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Pföhler ein Marktanteil von mindestens acht Prozent.

Quelle: FAZ, 26.3.07

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