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Lehmann-Geschädigter: Dresdner Bank muss zahlen

14.07.2009 - von Hanne Schweitzer

Ein 66Jähriger Mann hat vor dem Landgericht Hamburg erfolgreich auf Schadensersatz durch die Dresdner Bank geklagt.

Die Dresdner Bank muss dem Mann von seinen 10.000 Euro etwa 9.000 Euro zurückzahlen. Mit diesem Urteil hat das Landgericht zum dritten Mal einem Anleger recht gegeben, der sein Geld auf Anraten einer Bank oder einer Sparkasse in Lehrmann Brothers Zertifikate angelegt hatte. Der Grund dafür: Das Geldinstitut hatte verschwiegen, dass Provisionen an die Mitarbeiter gezahlt werden, ausserdem waren die Anleger von den Beratern nicht auf die fehlende Einlagensicherung hingewiesen worden.

Daas Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Bank wartet auf die schriftliche Begründung des Urteils.
Az.: 329 0 44/09

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=3074
Quelle: Büro gegen Altersdiskriminierung

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