Osnabrück: Wohnen fuer alle Generationen

02.07.2011 - von fgw

Bereits zum dritten Mal laedt das Familienbuendnis ueber seinen Arbeitskreis „Generationen verbindendes Wohnen“ in Kooperation mit der Lokalen Agenda 21 und der Wohnberatung des Landkreises Osnabrueck zu einem Osnabruecker Wohntag ein.

Am 2. Juli 2011 treffen sich alle Interessierten von 10:30 Uhr bis 15:30 Uhr im Gemeindesaal der Kirchengemeinde St. Marien. „Bauen - Mieten - Wohnen“ lautet die Ueberschrift der Veranstaltung zu gemeinschaftlichen Wohnformen fuer alle Generationen.

Buergermeister Burkhard Jasper wird die Veranstaltung eroeffnen. Vortraege u.a. von Ingeborg Dahlmann, Vorstandsmitglied des Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., ueber verschiedene Modelle gemeinschaftlicher Wohnformen, Versorgungsfragen, Aspekte des Staedtebaus sowie Osnabruecker Projekte vertiefen das Thema. Weitere Moeglichkeiten der Information und des Austausches gibt es in Praxisforen und in einer begleitenden Ausstellung.

Unsere zunehmend aelter werdende Gesellschaft, die Abkehr vom klassischen Mehrgenerationenhaushalt und die damit einhergehende Vereinzelung verlangen mehr und mehr nach neuen gemeinschaftlichen Wohnkonzepten, die Jung und Alt ein hoeheres Mass an Lebensqualitaet bieten.

In gemeinschaftlichen Wohnformen fuer alle Generationen koennen Menschen ihren Alltag nach eigenen Vorstellungen gestalten. Sie leben zugleich in einem nachbarschaftlichen Netzwerk, das ihnen Unterstuetzung bietet und in dem sie selbst ihre Potenziale einsetzen koennen.

Auch in Osnabrueck gibt es solche Initiativen, die diese Gedanken verfolgen und umsetzen. Schwerpunkte sind die Foerderung der Gemeinschaft, die Staerkung von Selbst- und Nachbarschaftshilfe sowie die Beteiligung der Bewohner bei der Planung, Vorbereitung und Durchfuehrung von Wohnprojekten. Verschiedene Beispiele aus der Praxis informieren auf dem 3. Osnabruecker Wohntag ueber neue Lebens- und Wohnchancen fuer Familien, Senioren, Singles oder Paare.

Info: Link

Link: Wohngemeinschaft: Förderung durch Ministerium…
Quelle: PM fgw