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New York: UN-Arbeitsgruppe zu den Rechten Älterer

12.08.2014

Die Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen zu den Rechten älterer Menschen trifft sich vom 12. bis 15. August 2013 in New York zur vierten Arbeitssitzung. Das Europäische Netzwerk der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen und ICC reichten Stellungnahmen ein.

Die Delegierten werden sich am ersten Tag der Sitzung mit den Lücken im internationalen Schutzsystem und den Erfahrungen aus der zweiten globalen Evaluation des Aktionsplans von Madrid zu Altern auseinandersetzen. Der zweite Sitzungstag ist den regionalen Entwicklungen im Rahmen der Afrikanischen Kommission, des Europarates und des Interamerikanischen Systems gewidmet. Alle drei regionalen Menschenrechtssysteme haben Arbeitsgruppen zur Stärkung der Menschenrechte Älterer eingerichtet. Auf dem Programm stehen darüber hinaus Diskussionen zum Recht auf soziale Sicherheit und zum Recht auf Gesundheit, über Diskriminierung und den Zugang zu Arbeit. Den Abschluss bilden Diskussionen mit der Zivilgesellschaft und die Verabschiedung des Arbeitsprogrammes der nächsten Sitzung.

Das Europäische Netzwerk der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen und das Internationale Koordinationskomitee der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen ("International Coordination Committee of National Institutions for the Promotion and Protection of Human Rights", ICC) haben Stellungnahmen zur Unterstützung der Arbeitsgruppe eingebracht. Ihr Ziel ist ein international bindender Vertrag zu den Rechten Älterer.