30.06.2005 - von Hanne Schweitzer
Das Führen eines Fernsehtagebuchs könnte helfen, Altersdiskriminierung im Fernsehen auf die Schliche zu kommen.
Das geht aus einer US- Studie hervor, deren Ergebnisse im Journal of Social Issues veröffentlicht wurden.
Die Teilnehmer waren zwischen 60 und 92 Jahre alt und sahen im Schnitt 21 Stunden in der Woche fern.
Die Ergebnisse der Tagebücher bestätigten, was auch schon europäische Studien belegt haben: Ältere Menschen werden im Fernsehen ignoriert und sind häufig Anlass für Witze. "Im Hauptabendprogramm sind weniger als zwei Prozent der Charaktere über 65 Jahre alt", sagte Studienleiterin Becca Levy von der Yale Universität.
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