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Von der Organmedizin zur Virusmedizin - Zur politischen Ökonomie der Corona-Krise

Foto: H.s.

02.06.2020 - von Albrecht Goeschel

1. Nicht wieder zu erkennen: Die Mediziner als Protestpotential
Wer vielleicht schon Jahrzehnte mit dem (west-)deutschen Gesundheitswesen befasst war oder noch befasst ist, musste sich in den zurückliegenden Monaten gesundheits- und gesellschaftspolitisch die Augen reiben.
Bis in die frühen 1970er Jahre war vor allem die freiberufliche niedergelassene Ärzteschaft in West-Deutschland eine uneinnehmbare Trutzburg gegen jegliche Infragestellung des restaurativen Adenauerstaates und seines spätestens seit dem Ende des Ersten Weltkrieges obsolet gewordenen Organmedizin-Gesundheitswesens.

Im Verlaufe der Corona-Krise zeigt sich hier die Lage grundlegend verändert. Nicht nur in Deutschland und Europa, sondern international wächst die Kritik am Corona-Dogma und den damit begründeten Corona-"Ermächtigungen". Es wäre kurzschlüssig und unzutreffend, diese Kritik aus der Ärzteschaft und aus dem Medizinbereich als puren Konkurrenzkampf zwischen zwei Sektoren, der ärztlichen Medizin und der Pharmazeutischen Industrie, zu erklären.
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2. Gewinner von Kriegen und Besatzung: Organmedizin und Pharmakotherapie
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3. Kurative Organmedizin: Quelle infantiler Angst
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4. Regionalepidemiologie: Strategie gegen die Virusmedizin des Finanz- und Digitalkapitalismus
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Siehe Telepolis unter: Link

Quelle: Telepolis