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13.07.2023 - von D. Bakir
Ökonominnen und Ökonomen sind sich einig: Wenn Deutschland den zunehmenden Fachkräftemangel in den Griff bekommen will, braucht es Verstärkung von außen. 1,5 Millionen Zuwanderer pro Jahr seien allein nötig, um die Zahl der Arbeitskräfte konstant zu halten, hat die Ökonomin Monika Schnitzer gerade erst wieder gesagt. Dafür brauche Deutschland dringend eine „Willkommenskultur“, betont Schnitzer, die den Rat der Wirtschaftsweisen leitet.
Doch genau diese Willkommenskultur geht den Deutschen offenbar weitgehend ab. Das zeigt ein aktueller Report der Organisation InterNations, einem weltweiten Netzwerk von Expats, also im Ausland lebenden und arbeitenden Menschen. Demnach ist Deutschland für Expats eines der unattraktivsten Länder der Welt: Im Ranking von 53 Gastgeberländern landete Deutschland auf Platz 49. ...
Daniel Bakir für Capital.de unter: Link
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