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Der ewig gestrige Merz

Foto: H.S.

28.09.2020 - von Rolf Gauland

Den deutlichsten Kommentar zu den jüngsten Äußerungen des Kandidaten für den CDU-Vorsitz und das Amt des Bundeskanzlers, Friedrich Merz, veröffentlichte Rolf Gauland in der RHEINPFALZ: „... Er fühle sich missverstanden, teilte Merz mit, um Schadensbegrenzung bemüht. Ist es aber nicht so, dass Merz die Zeit, in der er lebt, missversteht?
Wer Homosexualität mit Kindesmissbrauch assoziiert, zitiert die Gespenster einer verklemmten
Vergangenheit. Und wer die verkratzte manchesterkapitalistische Faulenzer-Platte neu auflegt, der hat keinen blassen Schimmer davon, wie viele Beschäftigte und Selbstständige in der Corona-Zeit nackte Existenzangst verspüren. ...“ Link

Quelle: Rheinpfalz