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Heinrich Böll-Stiftung wirbt für Erhöhung des Militäretats und nukleare Teilhabe

Foto: H.S.

27.01.2021 - von German Foreign Policy

Heinrich Böll, Namensgeber der Parteistiftung von Bündnis 90/Die Grünen würde sich im Grab umdrehen. Die Stiftung, die seinen Namen trägt, "wirbt mit einem Aufruf für eine "substantielle Erhöhung" des deutschen Militäretats und für ein Festhalten an der Stationierung von US-Atomwaffen in Deutschland. Die "nukleare Teilhabe" sei ein "Kernelement der strategischen Verbindung" zwischen den USA und der Bundesrepublik, heißt es in dem Appell, den die Heinrich-Böll-Stiftung zur Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden auf ihrer Website veröffentlicht hat. Als "Autoren und Unterzeichner" werden unter anderem die Vorsitzende der Grünen-Stiftung sowie ein Generalleutnant a.D. der Bundeswehr genannt, der 2014 als hochrangiger NATO-Funktionär federführend mit der NATO-Neuausrichtung gegen Russland befasst war. ...
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Unter der Überschrift "Deutscher Nationalismus" greift Jacques Schuster im Leitartikel der WELT am 30.1.2021 "den Starrsinn, die Eigensucht und den Willen, notfalls ohne Absprachen mit den Verbündeten den nationalen Kurs fortzusetzen, selbst wenn darunter der westliche Wiederaufstieg behindert werden würde." Namentlich nennt er den "zungenfertigen Außenminister", die Vorsitzende der Böll-Stiftung, Ellen Ueberschär und die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock. "Die Politiker nahezu aller Parteien hierzulande werden es
nicht gern hören: Mit ihren außenpolitischen Vorstellungen ähneln sie Donald Trump mehr,
als sie glauben. Printausgabe der Welt.

Quelle: German Foreign Policy