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Am 7.10.2019 begannen in Santiago de Chile die Proteste gegen das neoliberale Regime - VIDEOTIPP

Foto: H.S.

07.02.2021

Ausgelöst durch eine Erhöhung der Preise für den öffentlichen Nahverkehr, begannen am 7.10.2019 in Santiago de Chile Proteste, die innerhalb von 10 Tagen so zunahmen, dass die Regierung den Ausnahmezustand verhängte.

In den kommenden Wochen und Monaten beteiligten sich Millionen Menschen an den Mobilisierungen im ganzen Land. Gründe sind sowohl die extreme ökonomische Ungleichheit wie das politische System, eine Hinterlassenschaft der Pinochet Diktatur. Der Staat antwortete mit Gewalt, doch erst durch Ausgangssperren im Zusammenenhang mit Covid19 gelang es die Revolte einzudämmen.

Am 25.10.2020 wurde ein Referendum abgehalten, bei dem die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung für eine neue Verfassung stimmte.

In Interviews und Bildern gibt das Video "Sentido (en) Común" Einblicke in die größten Bewegung in Chile seit dem Putsch 1973.

Zum Video: Link
"Sentido (en) Común"
spanisch mit dt. UT | 63 min | 2020


Labournet.tv freut sich, zum 10jährigen Bestehen diesen großartigen, berührenden und hoffnungsvoll stimmenden Film veröffentlichen zu dürfen.

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Quelle: labournet.tv