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12.02.2021 - von Bagus, Philipp, Pena-Ramos, José Antonio & Sánchez-Bayón, Antonio
Auf "ScienceFiles, dem Blog "Kritische Sozialwissenschaften" wird über eine brandneue Studie berichtet, die von den Bloggern als "innovativ, witzig, dezidiert politisch-inkorrekt, mutig und darüber hinaus gut argumentiert" gelobt wird.
"Massenhysterie, so schreiben Bagus et al. (2021), das ist ein Zustand, der sich einstellt, wenn eine Gruppe glaubt, sie sei etwas Gefährlichem, einem Virus oder einem Gift ausgesetzt. Die Mitglieder der Gruppe glauben, die Gefahr sei real, entweder, weil ihnen gesagt wird, die Gefahr sei real oder weil es zu ihrer Erfahrung zu passen scheint. Als Ergebnis der Delusion einer großen Gruppe, ob eingebildet oder real, stellen sich Angst und Stress ein. Die Wirkungen von Angst und Stress sind erstaunlich und umfassen z.B. Phänomene wie “Nocebo”, also die Krankheit, die sich einstellt, weil man erwartet, dass sie sich einstellt. (Im Gegensatz zu Placebo, bei dem sich eine Gesundung einstellt, weil man erwartet, dass sich eine Gesundung einstellt). ..."
Die Autoren der Studie "fragen sich, welche Randbedingungen Angst und Furcht in
Hysterie und dann Massenhysterie überführen und welche Schutzmechanismen Gesellschaften haben, um aus der Massenhysterie wieder herauszukommen. ..."
"Je besser die Fähigkeit der Regierung in einem Wohlfahrtstaat entwickelt ist, ihren Willen gegen die Bevölkerung durchzusetzen, um so mehr Schaden kann diese Regierung in der Gesellschaft anrichten, schon weil alle Maßnahmen dazu geeignet sind, Angst und Furcht zu verbreiten und damit Hysterie auszulösen und zu verstärken. Bagus et al. führen sieben Kriterien an, die die Systematik, mit der sich Regierungen und Teile der Bevölkerung in Wohlfahrtstaaten systematisch in eine Massenhysterie steigern und dort verharren können, erklären. ..."
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Die Studie von Bagus, Philipp, Pena-Ramos, José Antonio & Sánchez-Bayón, Antonio
(2021) ist 2021 Erschienen unter dem Titel: "COVID-19 and the Political Economy of Mass Hysteria. Publiziert im International Journal of Environmental Research and Public Health.
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