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16.03.2021 - von Lisa Kuner
Im Bewerbungsverfahren, aber auch im Büroalltag können ältere Arbeitnehmer Altersdiskriminierung erfahren. Psychologin Ulrike Fasbender über schädliche Witze, geringes Selbstbewusstsein und verlorenes Wissen.
Frau Fasbender, was ist Altersdiskriminierung im Beruf?
Ich beschäftige mich in meiner Forschung viel mit Altersdiskriminierung gegenüber älteren Personen, also 45 oder 50 plus. Es kann aber auch jüngere Personen geben, die aufgrund ihres Alters Nachteile erfahren. Der Zusammenhang zwischen Alter und Altersdiskriminierung kann mit einem U-förmigen Verlauf beschrieben werden: Es gibt recht viel Diskriminierung in jüngeren Jahren, dann wird es weniger, und mit dem Alter geht es wieder nach oben.
Wo und wann kommt Altersdiskriminierung vor?
Ein großer Punkt ist die Stellensuche – bei der hat sich beinahe jeder Zweite über 50 schon mal diskriminiert gefühlt. In meiner aktuellen Studie habe ich mich aber mit Altersdiskriminierung im Unternehmen beschäftigt.
Und wenn es Diskriminierung aufgrund des Alters im Unternehmen gibt – wie sieht das aus?
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