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09.09.2021 - von sozialpolitik.de
"Im Jahr 2020 wurden gut 351.000 Anträge auf eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit gestellt. Bewilligt wurden gut 185.000. Es muss an dieser Stelle offenbleiben, wie sich der hohe Anteil von Ablehnungen erklären lässt. In der öffentlichen wie politischen Diskussion wird die Zugangssteuerung in Erwerbsminderungsrenten auf dieser Basis jedoch kontrovers diskutiert: Wird die verminderte Leistungsfähigkeit einer Person tatsächlich häufig vorschnell vermutet? Eignen sich die Kriterien, anhand deren die beteiligten Ärzte und Institutionen über die Erwerbsminderungsrente befinden (nicht), um die Ausgangsvermutung einer Erwerbsminderung zu belegen? Oder sind gar politische Vorgaben oder Budgetüberlegungen für die hohe Anzahl von Ablehnungen verantwortlich?"
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