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Weltweite Kampagne ruft auf zum Melden von Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen

Foto: H.S.

30.10.2021 - von Paul Ehrlich-Institut

Auch in diesem Jahr haben sich Arzneimittelbehörden auf der ganzen Welt zu der gemeinsamen Kampagne "MedSafetyWeek" zusammengeschlossen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ruft das Paul-Ehrlich-Institut zusammen mit den Arzneimittelbehörden weltweit dazu auf, jeden Verdacht einer Impfstoffnebenwirkung über die behördlichen Meldewege mitzuteilen. Das Meldesystem ist ein wichtiger Baustein, um die Sicherheit von Impfstoffen und aktuell speziell der COVID-19-Impfstoffe weiter zu erhöhen.

Alle Bürgerinnen und Bürger sollen dafür sensibilisiert werden, wie wichtig die behördliche Erfassung und Bewertung von vermuteten Nebenwirkungen von Impfstoffen ist. Jede Verdachtsfallmeldung zählt und jede Person kann diese melden – für sich selbst und andere. In Deutschland nimmt das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, diese Meldungen entgegen und bewertet sie.

Die Kampagne findet in diesem Jahr vom 01. bis 07.11.2021 statt, bereits zum sechsten Mal in Folge. Arzneimittelbehörden aus 64 Ländern rufen dazu auf, unerwünschte Reaktionen nach Impfungen, einschließlich COVID-19-Impfungen, zu melden.

Wer Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen meldet, trägt dazu bei, Impfstoffe noch sicherer zu machen, und hilft damit anderen Patientinnen und Patienten.

Quelle: Paul Ehrlich-Institut 21 / 2021