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08.12.2021 - von Fred Richter
Bereits in einem Schreiben an die Bafin vom 8.3.2018 habe ich auf die willkürlichen Beitragsberechnungen der KFZ Versicherer hingewiesen. Auch die Stellungsnahme der BaFin vom 1.7.2020 ändert nichts an der Abzocke älterer Versicherungsnehmer. Nach meinen eigenen Erfahrungen ist es dreister geworden. Die jährliche SF Gutschrift für unfallfreies fahren
erfolgt nicht. Im Gegenteil, die jährlichen SF Rabatte werden schlicht ignoriert, nicht gutgeschrieben und zudem wird der Beitrag angehoben. Wenn ich den Tarif neu berechnen würde, müsste ich noch € 50,00 zuzahlen. Die sog. Gesetzeslücke ist ohnehin dreist, da die Versicherer die Möglichkeit der Rückstufung bei Unfall haben und somit ihr Risiko einschränken könnten.
Diese über Jahre praktizierte Prämiengestaltung der Versicherer ist Willkür und eine Ausnutzung der älteren Versicherungsnehmer.
Einige Berichterstattungen habe ich in der Anlage zusammengestellt.
Ich werde mich dennoch nochmals an die BaFIN wenden und an die Verbraucherzentrale.
Mit freundlichen Grüßen
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Unzureichende und falsche Erklärung der BAFIN: 1.7.2020: Link
KFZ-Beiträge werden von Versicherungen willkürlich festgelegt: Link
Seniorenzuschlag – Den können Sie sich sparen: Link
Bundesfinanzministerium: KFZ-Tarife dürfen nicht zur Altersdiskriminierung führen Link
Bafin: Es gibt keine Altersdiskriminierung durch KFZ-Versicherungen!!!!!!!!!! Link
Die Versicherungswirtschaft wird ihre risikoadäquaten Kalkulationen nicht offenlegen. Ein Gesetz gegen Altersdiskriminierung durch Algorithmen gibt es auch nicht. Uns bleibt es, zu hoffen, dass sich der Bundesverband der Verbraucherzentrale endlich entschließt (nach seiner erfolgreichen Klage gegen die Deutsche Bank!), auch eine Klage gegen die Versicherungswirtschaft einzureichen. Sie müsste das Ziel haben, zu beweisen, dass KFZ-Haftpflichtversicherungen Massengeschäfte sind, denn es ist eine Zwangsversicherung. Bei Massengeschäften gilt der gesetzliche Schutz vor Altersdiskriminierung!
13.02.2019: Petitionsausschuss fordert mehr Transparenz bei KFZ-Versicherungsprämien: Link
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11.02.2020: KFZ-Versicherungen: Verschleierte Altersaufschläge, Prämien willkürlich: Link
01.07.2020: Mit 66 Jahren werden Versicherungsprämien vom ADAC heftigst erhöht: Link
03.07.2020: 50 Jährige zahlen 1/3 weniger KFZ-Versicherung als 79 Jährige: Link
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Altersdiskriminierung KFZ-Versicherung – 10 Pressemitteilungen finden Sie in der Pressedatenbank: Link
Wer ist verantwortlich für die Diskriminierung der Senioren und jungen Erwachsenen in der Kfz-Versicherung?: Link
Senioren zahlen schon mehr als das Doppelte - Heftiger Alterszuschlag: Kfz-Versicherung bestraft Rentner – wie Sie sich jetzt retten: Link
80-Jährige müssen für die Autoversicherung 114 Prozent mehr zahlen als 40-Jährige. Das zeigt eine Auswertung der Angebote für eine Kfz-Haftpflichtversicherung, die im November 2019 beim Vergleichsportal Verivox berechnet wurden. Bei Verträgen mit Kaskoschutz beträgt der Zuschlag demnach 98 Prozent, erklärt Verivox in der Untersuchung, die FOCUS Online vorab vorliegt.
Den Alterszuschlag berechnen viele Versicherer ihren Kunden im Seniorenalter bereits seit Jahren. Doch er nimmt immer größere Dimensionen an. Zum Vergleich: 2016 lag der Zuschlag in der Vollkasko bei 83 Prozent. Das sind 15 Prozentpunkte weniger als Ende 2019. Bei den Haftpflichttarifen waren es 2016 lediglich 106 Prozent, wie eine Auswertung des Kfz-Versicherungsindex zeigt, den Verivox gemeinsam mit der Technischen Hochschule Rosenheim erstellt.
Altersaufschlag bis zu 200% und mehr:
Seniorenzuschlag im Überblick: Link
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10.04.2021: Initiative Bürgerversicherung – J E T Z T !
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