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04.07.2022 - von Martin Greive
Die Koalition schüre eine falsche Erwartungshaltung beim Thema Inflation. Statt schräge Verteilungsdebatten zu führen, solle sie lieber aus alten Fehlern lernen, schreibt Martin Greive im Handelsblatt. Der erste Inflationsgipfel im Kanzleramt habe keine großen Ergebnisse gebracht. Damit war auch nicht zu rechnen. Erst wenn im Laufe des Jahres klarer sein wird, wie groß die Energie- und Preiskrise tatsächlich ist, sollen Entscheidungen fallen. Es bleibe zu hoffen, dass viele der jetzt diskutierten Maßnahmen bis dahin in Vergessenheit geraten sein werden. Die Ampelparteien seien im Vorfeld der konzertierten Aktion mit diversen eigentümlichen Vorschlägen vorgeprescht, um aus der angespannten Lage politisches Kapital zu schlagen. Damit habe die Koalition eine völlig falsche Erwartungshaltung geschürt. ...
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