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Etwa 3,9 Millionen Menschen im Rentenalter (67 Jahre oder älter) werden 2030 in NRW leben.

Foto: H.S.

17.04.2023 - von IT-NRW

IM KOALITIONSVERTRAG DER AKTUELLEN BUNDESREGIERUNG KOMMT DAS WORT "ALTERUNG" NICHT VOR. Aber: Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, werden in allein in NRW voraussichtlich schon in sieben Jahren 10.1 Prozent mehr über 67jährige Menschen leben als voraussichtlich Anfang 2024. Das sind etwa 350 000 Menschen mehr.

Die nordrhein-westfälischen Kreise werden 2030 voraussichtlich häufiger überdurchschnittliche Zuwächse an Menschen ab 67 Jahren gegenüber 2024 verzeichnen als die kreisfreien Städte. Die größten Anstiege sind in den Kreisen Coesfeld (+18,5 Prozent), Paderborn (+17,6 Prozent) und Borken (+17,4 Prozent) zu erwarten. Die kreisfreie Stadt mit der größten Veränderung ist Münster mit einem Zuwachs von 13,4 Prozent. Mit dem niedrigsten Anstieg der Bevölkerung im Alter von 67 und mehr Jahren können die kreisfreien
Städte Düsseldorf (+4,4 Prozent), Essen (+4,6 Prozent) und Hagen (+4,6 Prozent) rechnen. Der Kreis mit dem niedrigsten Anstieg ist Mettmann mit +7,0 Prozent.

Die Daten resultieren aus der Bevölkerungsvorausberechnung 2021 bis 2050/2070, die IT.NRW als Statistisches Landesamt im Auftrag des damaligen Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt hat. Sie zeigt für alle Städte, Gemeinden und Kreise des Landes die voraussichtliche Bevölkerungsentwicklung nach Alter und Geschlecht für die Jahre von 2021 bis 2050 (jeweils zum 1. Januar). (IT.NRW)

(110 / 23) Düsseldorf, den 17. April 2023 Bevölkerung im Alter von 67 und mehr Jahren in NRW 2024 und 2030 (Kreisergebnisse)
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Entwicklung der Bevölkerung im Alter von 67 und mehr Jahren in NRW (Grafik - Kreisergebnisse)
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Die Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung 2021 bis 2050/2070 in der Landesdatenbank finden Sie unter:Link

Quelle: IT-NRW