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Wolfsburg: Stop Trinity: Keine neue Autofabrik!

22.11.2022

In Wolfsburg rührt sich Widerstand für eine Verkehrswende. Der Autokonzern VW will dort in Zeiten von Energiekrise und Klimakatastrophe ein neues Werk für die Luxus-Limousine Trinity bauen. Dem stellen sich Aktivist*innen und Beschäftigte entgegen und fordern: Stop Trinity! Auch die ehemaligen Bewegungsarbeiter*innen Tobi Rosswog und Jutta Sundermann organisieren den Protest mit.
Mehr Infos: stop-trinity.de

Vom 22.10.2022 bis zum Ende von trinity: Dauermahnwache auf dem VW-Trinity

Im Frühjahr 2023 will VW mit dem Bau einer neuen Autofabrik im Norden Wolfsburgs beginnen, wo dann die zwei Tonnen schwere E-Limousine „Trinity“ gebaut werden soll. Allein für die Fabrik will VW 130 Hektar landwirtschaftlicher Fläche versiegeln, zusätzlich zum massiven Ausbau der Zubringerstraßen.

Wir sagen: Nicht mit uns!

Keinen Quadratmeter Boden mehr für die Profite von Großkonzernen!
Keine Toleranz mehr für die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.
Verkehrswende statt Antriebswende!

 Wir haben keine Lust mehr, dass auf Kosten unseres Lebens und unserer Zukunft einige Wenige profitieren. Wir lassen uns das nicht als Fortschritt verkaufen.

Du fühlst dich angesprochen? Dann bist auch du gemeint – komm gerne vorbei.

Wo?
Auf dem geplanten Baufeld zwischen Warmenau und Brackstedt, direkt neben der K31.

Anfahrt:
 
mit dem Bus: 170 nach Warmenau, von dort 15 min zu Fuß
 
mit dem Fahrrad: am besten über Kästorf, vom Wolfsburger Hbf dauert das etwa 25 min.
Link

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Volkswagen-Chef Oliver Blume stellt im Zusammenhang mit dem neuen Software-Fahrplan wohl den Bau einer Autofabrik in Wolfsburg zur Disposition. Am Projekt, das Fahrzeug mit der neuen Einheitssoftware SSP auf den Markt zu bringen, halte das Management fest, sagte eine Person mit Kenntnis der Beratungen laut Reuters am Donnerstag. Es sei lediglich die Frage, ob dafür eine Fabrik gebaut werden oder der Wagen mit dem Projektnamen »Trinity« im Wolfsburger Stammwerk vom Band rollen solle. (Reuters/jW) 18.11.2022