Preisaushang: Norderney 2013
13.12.2022 - von IT-NRW, PM 9.12.2022
1,9 Millionen Menschen erhielten in NRW Ende 2021 Leistungen zur Mindestsicherung. Rein rechnerisch war knapp jeder zehnte Einwohner (10,5 Prozent) des Landes Nordrhein-Westfalen auf diese Mindestsicherungsleistungen angewiesen. Das waren knapp 66 000 bzw. 3,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Rückgang der Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen ist auf die Entwicklung in den Leistungsbereichen
„Grundsicherung für Arbeitssuchende” und „Hilfen zum Lebensunterhalt” zurückzuführen.
Angestiegen ist dagegen die Zahl der Personen von „Grundsicherung im Alter”. Die Zahl der Leistungsempfänger/-innen von Grundsicherung im Alter lag mit rund 162.000 Personen um 4,3 Prozent bzw. 6.655 über dem Wert von 2020.
Die höchste Mindestsicherungsquote aller 396 Städte und Gemeinden NRWs ermittelte das Statistische Landesamt mit 21,8 Prozent für Gelsenkirchen. Die niedrigste Mindestsicherungsquote hatte Ende 2021 mit 2,4 Prozent die
Gemeinde Heek im Kreis Borken. Weitere Ergebnisse zum Thema stehen für alle Städte und Gemeinden NRWs in der Landesdatenbank NRW [1] zur Verfügung.
(IT.NRW)
[1] Link
Weitere Informationen:
Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen in NRW 2012 bis 2021 nach Art der Leistungen (Gemeindeergebnisse) Link
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