10.11.2024 - von KAA
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
eindrucksvoll haben Zehntausende Fans von Borussia Dortmund (BVB) beim Saisonauftakt der Fußball-Bundesliga gegen den neuen Werbedeal mit dem Waffenhersteller Rheinmetall protestiert. „Kohle first - Werte second“ war auf Transparenten zu lesen. In der Tat: Die Vereinsführung hat mit diesem Deal die Werte des Vereins verkauft und damit keinesfalls, wie behauptet, einen Beitrag zur Demokratie geleistet.
Denn: Rheinmetall nutzt die Gunst der Stunde, um im Schatten des Ukraine-Krieges weiter ungehindert Geschäfte mit Despoten in Ländern wie Ägypten, Saudi-Arabien oder Ungarn zu machen. Das passt nicht zu einem BVB, der sich stets für Solidarität, Menschenrechte und gegen Diskriminierung eingesetzt hat.
Unsere Forderung an Borussia Dortmund: Beendet den Deal mit Rheinmetall! Diese Partnerschaft widerspricht den Grundwerten des Vereins.
Wir haben ganz bewusst jetzt, zwei Wochen vor der Hauptversammlung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, eine Petition initiiert, für die wir Ihre Unterstützung brauchen.
Der BVB soll durch die Partnerschaft nicht weiter das Image eines Waffenherstellers aufpolieren, der Geschäfte mit Despoten macht. Zeigen Sie mit uns Rheinmetall die rote Karte. Wenn jetzt viele Menschen mitmachen, senden wir eine klare Botschaft an die Verantwortlichen. Bitte stärken Sie den Protest mit Ihrer Unterschrift.
Wir werden die Petition mit allen bis dahin erhaltenen Unterschriften am 25. November auf der Hauptversammlung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA an Herrn Watzke, den Vorsitzenden der BVB-Geschäftsführung, überreichen.
Darum die ganz dringende Bitte, die Petition jetzt zu unterzeichnen und ein Ende der Werbepartnerschaft mit Rheinmetall zu forden.
Petition unterschreiben: Link
Den Petitionstext können Sie auch auf unserer Webseite Link .
Außerdem finden Sie in unserem Newsletter special passend den Gegenantrag, den wir zur BVB-Hauptversammlung eingereicht haben.
Mit solidarischen Grüßen
Markus Dufner
Geschäftsführer Kritische Aktionaerinnen und Aktionaere
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