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Köln: Krone- Schmalz im Filmhaus

25.02.2025

Di., 25. Februar 2025: Filmvorführung und Diskussion: Gabriele Krone-Schmalz - Verstehen

Wann und Wo: 20 Uhr, F:lmhaus, Maybachstr. 111.

Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es eine Diskussionsrunde mit Gabriele Krone-Schmalz und Ralf Eger, dem Regisseur des Films. Tickets und weitere Infos hier.

Ralf Eger (Regie) begleitete die langjährige ARD-Journalistin und Bestsellerautorin Gabriele Krone-Schmalz diesen Sommer in ihrer Geburtsstadt Lam im Bayerischen Wald und auf ihrer aktuellen Vortragsreise durch Deutschland. Videoaufnahmen ihres Ehemannes Lothar Schmalz geben einen direkten Eindruck über die Sowjetunion der Ära Gorbatschow.

Erstmalig sind Chansons zu hören, die Frau Krone-Schmalz als junge Frau selbst komponierte und textete. Dabei ist ein sehr persönliches Portrait entstanden über eine ebenso engagierte wie warmherzige Kämpferin für eine offene Gesprächskultur und einen Journalismus, der sich nicht gemein macht mit einer Seite, sondern versucht, beiden Seiten möglichst objektiv gerecht zu werden.

Brandaktuell und überlebensnotwendig, eine weitere Eskalation der aktuellen Kriege zu verhindern und eine friedlichere Zukunft mit zu gestalten.




Das "Bulletins of Atomic Scientists" warnt: Es ist 90 Sekunden vor zwölf. Die Irrationalität atomarer Abschreckung bedeutet immer die Drohung atomarer Vernichtung, sie muss durch internationale Abrüstung und globale Kooperation überwunden werden.

Jede und jeder ist eingeladen: Am 25. Februar ist die ARD Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz bei der Filmvorführung "Gabriele Krone-Schmalz - Verstehen" im Filmhaus

Am 7. März zeigen wir Ausschnitte der vierten Konferenz des Atomwaffenverbotsvertrags der Vereinten Nationen auf dem Bahnhofsvorplatz. Mit dem "AVV" haben Friedensbewegungen, NGO´s, Wissenschaffende, Überlebende der Atomwaffenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, haben zivilgesellschaftliche Kräfte weltweit die völkerrechtliche Ächtung der Erforschung, Produktion, Lagerung und des Einsatzes von Atomwaffen erkämpft. Die Durchsetzung des AVV, eine Welt ohne Atomwaffen muss weiter erstritten und neu begründet werden: Für eine Leben ohne Angst vor atomarer Vernichtung, für globale Kooperation statt Blockkonfrontation, für die Bekämpfung von Fluchtursachen statt von Geflüchteten, für ein menschenwürdiges Leben und eine erfreuliche Zukunft für alle statt knallende Sektkorken in den Waffenschmieden.


"Wenn man in die Geschichte schaut dann zeigt sich, dass reden immer was gebracht hat. Wenn Sie dran denken, die sensationellen Abrüstungsverträge, da wurden ganze Waffenkategorien nicht nur begrenzt [sondern abgeschafft]. Im Gegensatz dazu haben Konfrontation, Abschreckung und Sanktionen noch nie zur Lösung von Problemen beigetragen, sondern ganz im Gegenteil nur neue geschaffen und im Zweifel die falschen getroffen. (...) Ich kann Sie nur ermuntern, sich einzumischen sich vorher möglichst breit zu informieren und den anständigen politischen Streit und zwar anständig im doppelten Sinne wieder zu kultivieren. (...) Gerade was Kinder betrifft: Mich erschreckt es dass die Bundeswehr jetzt auch in Kindergärten geht und denen sagt wie toll das alles ist."
(Die ehemalige ARD-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz bei der Veranstaltung "Mit Friedensjournalismus gegen `Kriegstüchtigkeit´" von den" Kritischen Fachschaftsaktiven Sozialwissenschaften" an der Uni Hamburg, 16.01.2025)

„Nach Artikel 7, Absatz 2 der Landesverfassung soll die Jugend im Sinne der "Völkergemeinschaft und Friedensgesinnung" erzogen werden. (…) [Wir haben uns] mit der in diesem Jahr beginnenden "Wehrerfassung" befasst, bei der junge Menschen einen (für Männer) verpflichtend auszufüllenden Fragebogen bekommen. In unseren Augen eine klare Vorbereitung für eine neue Wehrpflicht, gegen die wir uns klar positionieren. (...) Wir fordern ein 100 Mrd.€ Sondervermögen für die Bildung, statt für Militär und Rüstung. Dazu wollen wir auch in Zukunft gemeinsam aktiv werden, vor Ort, in der Schule, der Hochschule und auf der Straße! Wir wollen keine Militarisierung der Bildung — Bundeswehr raus aus den Schulen!“

(Resolution von 150 Teilnehmern beim „GegenWEHR - Kongress“ vom 8.2. an der Uni Köln, der jungen GEW NRW, Landesschüler*innenvertretung NRW, „Schule ohne Bundeswehr NRW“, DFG VK NRW uvm.)