26.03.2004 - von Hanne Schweitzer
Was eigentlich Leistungskürzung heißen müßte, wird ja auf neudeutsch inzwischen "Reform" genannt.
Die Gesundheitsministerin der rot/grünen Regierungskoalition, Ulla Schmidt begründet ihre Kürzungen wie folgt: „Ziel ist es, die gesetzliche Krankenversicherung finanziell zu stabilisieren und die Belastung der Lohnnebenkosten ... zu begrenzen. Dazu muss an erster Stelle die Sicherstellung der Versorgung stehen, d.h. die Gewährleistung einer medizinisch hoch stehenden Versorgung. Dazu ist aber erforderlich, dass alle Beteiligten Lasten tragen – von den Versicherten und Patienten über die Krankenkassen bis hin zu den Leistungserbringern.“
Frage:
Welche Lasten tragen die Krankenkassen?
Welche Last trägt die Pharmaindustrie?
Welche Lasten tragen die ApothekerInnen?
Welche Leistungserbringer gibt es sonst noch und welche Last tragen sie? Oder lassen sie tragen?
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