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Fusionieren Rentner- und Familienpartei?

18.10.2009

Die etablierten und demnächst wieder regierenden Parteien versprachen viel und werden höchstwahrscheinlich letztendlich wenig im Bereich Familien- und Rentenpolitik umsetzen!

Zur Bundestagswahl gaben insgesamt knapp 280.000 Wähler, zur Europawahl sogar knapp 570.000 bundesweit, ihre Stimme für die Parteien ab, die sich in ihren Programmen besonders um die Sorgen und Belange von Familien und Rentnern kümmern.

Jetzt noch Familie mit Kindern in Schule und Ausbildung - morgen werden Arbeitnehmer und Rentner daraus. Die Themen, die den drei Parteien "Rentner Partei Deutschland", "Rentner und Rentnerinnen Partei" und "Familienpartei" besonders am Herzen liegen, gehören untrennbar zusammen. Warum also sollten diese Parteien mit ihren Wählern nicht auch an "einem Strang ziehen"?

Um herauszufinden, wie die Parteien ihre Kräfte und Möglichkeiten Bündeln können, traf man sich am 17. Oktober zu ersten, gemeinsamen Gesprächen, um Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen!
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Gemeinsame Presseerklärung über Interessenaustausch zwischen
Rentner-Partei-Deutschland und Rentnerinnen und Rentner Partei
Am 17.10.2009 trafen sich die Rentner-Partei-Deutschland, die RRP und die Familienpartei zu einem Sondierungsgespräch in Kassel. Die beiden Rentnerparteien verfügen über einen Potential von über 350.000 Wählerstimmen. Gemeinsam ist es schnellstens möglich, eventuell schon zur Landtagswahl in Nordrhein Westfalen, die 5% Hürde zu knacken.

Beide Parteien denken ernsthaft über eine große Rentnerpartei für die jetzigen und zukünftigen Rentnerinnen und Rentner nach und werden dies mit ihren Gremien besprechen. Mit den Ergebnissen dieser Gespräche, werden beide Seiten weitere Treffen vereinbaren.
Schon heute haben wir die Vereinbarung getroffen, dass beide Parteien sich mit Respekt gegenüber stehen, Beleidigungen, Falschaussagen und Diffamierungen gegenüber der anderen Partei der Vergangenheit angehören.
Mit der Familienpartei konnten noch keine Vereinbarungen getroffen werden, aber auch hier sind für die Zukunft weitere Treffen angedacht.
Dieter Balck Helmut Polzer

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=2630
Quelle: RRP