26.11.2009 - von Hanne Schweitzer
Im Ausschuss für Generationen, Familie und Integration fand unter dem Titel: "Der Altersdiskriminierung entgegenwirken - Partizipation fördern und soziale Benachteiligungen abbauen", am 26.11.2009 ein Sachverständigengespräch statt.
Auf Einladung der Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen nahmen daran teil: Herr Altenbernd, AWO Westliches Westfalen; Herr Giessen, Städtetag NRW; Annette Scholl, KDA; Dr. Peter Michell-Auli, KDA; RA. Jansen; RA. Dr. Alenfelder, Frau Schweitzer, Büro gegen Altersdiskriminierung.
Vorab hatte die Landtagspräsidentin den Geladenen einen Fragebogen mit 17 Fragen zugeschickt und um deren schriftliche Beantwortung vor dem Gespräch gebeten. Am Tag des Sachverständigengesprächs wurden den Teilnehmenden je drei Minuten für ein Statement zugestanden, um das Wichtigste mündlich vorzutragen. Anschließend sollten die Abgeordneten die Sachverständigen befragen.
Mit nachahmenswerter BRAVOUR löste bzw. entzog sich Prof. Dr. Walter von der Universität zu Köln der den Sachverständigen gestellten Aufgabe. Er schickte ein Statement an den Landtag, das mit folgenden Worten begann:
"Speziell für ein ´Statement von drei Minuten` von Köln nach Düsseldorf zu reisen, wäre ein kaum vertretbarer Aufwand. Auch die Vorstellung, die Abgeordneten würden umfangreichere schriftliche Stellungnahmen zum Thema vor dem Termin lesen, um dann aus der Fülle des Aufgenommenen abgleitete Fragen zu stellen, halte ich für einen frommen Wunsch. Deswegen beschränke ich mich im Folgenden auf eine kürzere Anmerkung: ..."
Alle eingereichten Unterlagen zum Sachverständigengesprüch konnten Sie zeitnah dem Online-Angebot des Ausschusses für Generationen, Familie und Integration entnehmen.
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