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Direktversicherung: Brief an TK Vorstand Klusen

16.04.2012 - von R.B.

Ich gehöre zu dem Petentenkreis, der sich wegen der ungerechten Regelungen in Sachen Direktversicherung an den Petitionsausschuss gewandt hat. Ich habe ebenfalls das Standardantwortschreiben erhalten. Ich habe mich bereits an die verschiedenen Politiker gewandt, oftmals ohne eine Antwort zu erhalten! Wenn ich Ihnen aufzählen würde, wen ich schon alles mit Schreiben "bombardiert" habe …

Die Krönung war die totale Missachtung und Ignoranz von mind. 12 FDP-Regierungsmitgliedern, die ich mit ihrer eigenen Drucksache 15/2472 vom 11.02.2004 (Antrag auf Rückgängigmachung der Beitragspflicht durch das GKV-Modernisierungsgesetz) - damals noch als Opposition - konfrontiert hatte! Jetzt, wo die FDP noch in der Regierungskoalition ist, hätte sie doch die damaligen Forderungen durchsetzen können und sich somit zufriedene Wähler schaffen können! Nee, da wurden als erster Schritt die Hotels "beschenkt"! Als Betroffene fühlt man sich total machtlos! Anwälte, die ich mit dieser Angelegenheit beauftragen wollte, lehnen dies aufgrund der Aussichtslosigkeit ab.

Brief an TK-Vorstand Prof. Klusen
Ich bin bei der TK versichert und habe kürzlich (11.3.2012) an den Vorstandsvorsitzenden des Vorstandes der TK, Professor Klusen den Antrag gestellt, aus den 20 Milliarden-Überschuß der gesetzlichen Krankenkassen mir meine monatliche "TK-Zwangsabgabe" zurückzuzahlen. Es kam natürlich ein abschlägiger Bescheid. Gibt es Vorstellungen, dass sich die Petenten zusammenschließen? Ich bin stark daran interessiert!

Korrespondenz mit Professor Klusen, Vorstand der Techniker Krankenkasse
Quelle: Mail an die Redaktion

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16.04.2012: Direktversicherung: Verhandlung in Karlsruhe
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