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Kindererziehungszeiten: Derartige Ungerechtigkeit

12.11.2012 - von A.F.+ I.C.

Die Rentenanwartschaften für Frauen, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, sind nicht gleichgestellt mit denen nach 1992. Dies ist eine Diskriminierung für uns Frauen. Damals gab es nicht so viele Krippen- und Kindergartenplätze als heute. Viele Frauen konnten nicht oder nur Teilzeit arbeiten.

Das ist eine derartige Ungerechtigkeit. Wir müssen uns zusammentun und dagegen demonstrieren. Von unseren angeblich ach so sozialen Parteien, SPD und Grüne, hört man zu dieser Angelegenheit nichts. Schließlich sind unsere Politiker in Sachen Rente überversorgt. Wozu
an andere denken, denken die wohl. A.F.

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Ich habe vier Kinder geboren. 1983, 1985, 1991 und 1993 und bin 61 Jahre alt, 100% schwerbehindert und bekomme 762 Euro Rente, ich bin so verärgert, dass die Mütter, die nach 1992 geboren haben, drei Entgeltpunkte bekommen, ich bekomme für drei Kinder drei Entgeltpunkte, warum nicht für alle je drei?

Das ist doch verrückt und diskriminierend, ich habe auf alles verzichtet, habe meine Kinder bis zum 3ten Lebensjahr Zuhause erzogen ...
und noch eins: ich bekam kein Betreuungsgeld, weniger Kindergeld und ...

und einer so starken Partei, wie der CDU gelingt es nicht, das durchzusetzen, wenn ich wüßte, das wir das angehen können, würde ich sofort durchstarten, ich darf gar nicht daran denken, es wird mir einfach nur schlecht ...

habe auch schon nach Berlin an Herrn Kauder geschrieben, er antwortete mir, und wie ich hörte, blockiert das der Herr Rösler, ich schrieb ihm auch, aber hat meine Email nicht beantwortet, hoffentlich tritt die FDP bald in den Schatten der Politik, und hoffentlich kommen auch mal die Sozialgerichte dahinter, das die Mütter, die vor 1992 geboren haben, benachteiligt sind. ich hoffe, das die Einsicht kommt. I.C.

Link: Rentenversicherung: Der Staat bedient sich
Quelle: Mail an die Redaktion