Krakau, 1990 Foto: H.S.
16.10.2013
Wer heute 20 bis 40 ist weiss nur eines: wir müssen privat oder betrieblich sparen, um unsere Rentenlücke zu schliessen. Doch die Realität sieht anders aus: Unwissenheit, Angst vor dem falschen Rentenprodukt sorgen dafür, dass viele Menschen überhaupt nicht für´s Alter sparen. „Die Rente ist sicher“, der berühmte Satz von Norbert Blüm, klingt heute wie blanker Hohn. Altersvorsorge ist längst ein Roulettespiel geworden.
Der Autor des Beitrags, Dirk Borowski, besucht eine junge Familie mit 2 Kindern. Die Eltern sind Anfang 30. Zwar sind beide berufstätig, er arbeitet als Postzusteller, sie arbeitet halbtags im Supermarkt, doch die Miete für die Wohnung, Möbelkäufe auf Kredit, und Freizeitgestaltung mit den Kindern lässt auch bei ihnen die Frage aufkommen: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Der Autor spricht mit Menschen, die erzählen, wie ihre Altersvorsorge durch Fehlberatung aufgezehrt wurde. Von 25.000 Euro blieben ihnen nur noch 8.000.
Ausserdem: Seit 1958 bedient sich der Staat an der Rentenkasse. Weder Rentenversicherung, noch Bundesrechnungshof, noch Politiker führen Buch über deren Ausgaben. Otto Teufel, ehemaliger Siemens-Ingenieur und Betriebsrat, hat nachgerechnet: Auf welch absurde Höhe der versciherungsfremden Ausgaben der Rentenkasse er kommt, erfahren Sie im
RTL Spezial am 16.10.2013 um 21.15 auf RTL.
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