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Köln: Den Mantel tei len

10.11.2014

Solidarität mit den Flüchtlingen in Köln!
Die Flüchtlingssituation in Köln ist dramatisch und
schockierend. Menschen mit traumatischen Erlebnissen sind
gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen und suchen in fremden Ländern Schutz. Ein kleiner Teil der weltweit 50 Millionen Flüchtlinge landet bei uns inKöln. Es müssten mehr sein, denen wir Schutz gewähren.

Die wenigen, die es zu uns schaffen, sind oftmals nicht
menschenwürdig untergebracht. Die Herausforderung für
die Stadtgesellschaft ist groß. Hier ist die Gastfreundschaft von uns allen gefordert. Wir müssen als Menschen einstehen für eine Willkommenskultur und menschenwürdige Lebensbedingungen für alle Flüchtlinge in unserer Stadt.

Was jeder tun kann!
– Wohnraum zur Verfügung stellen.
– Organisierung von Nachbarschaftsfesten.
– Engagement in einer „Willkommensinitiative“ oder in anderen Unterstützergruppen (z.B. Syrien-Hilfe). (Auch die Verbände, freien Träger und Kirchen bieten vielfältige Möglichkeiten an.)
– Unterstützen Sie einmalig oder regelmäßig die
Freiwilligenprojekte.
– Unterstützen Sie die Flüchtlingsorganisationen mit Ihrer Spende.

Den Mantel tei len
Solidarität mit den Flüchtlingen in Köln! Mit allen KölnerInnen wollen wir ein deutliches Zeichen der Gastfreundschaft setzen. Wir alle können dazu
beitragen, den Flüchtlingen in Köln das Leben zu erleichtern.

Was die Kölner Kulturschaffenden tun
Sie organisieren vor dem Dom eine Massenveranstaltung "für eine Willkommenskultur und menschenwürdige Lebensbedingungen für alle Flüchtlinge" in Köln. Auf dem Roncalliplatz vor dem Westportal des Kölner Doms, wird aber kein Mantel geteilt. Vom Sankt Martin hat man nur das Motto übernommen. Das "deutliche Zeichen der Gastfreundschaft setzen": Brings, Displaced Person, Gerd Köster, HÖHNER, jesidische Flüchtlinge, Khater
Dawa + Gandi Mukli, Occupy, Singers und Wilfried Schmickler.

moderation:
Wolfgang Schmitz (ehemals Hörfunkdirektor beim WDR)

redner:
Oberbürgermeister Jürgen Roters, SPD, die Vorsitzende des Kölner Katholikenausschuss, Hannelore Bartscherer, Claus-Ulrich Prölß, Geschäftsführer des Fördervereins Kölner Flüchtlingsrat e.V.,

mitZeichner: (Was das wohl zu bedeuten hat? werden da Schecks ausgestellt oder Aktien?)
1. FC Köln, AWO-Kreisverband Köln, Bündnis 90 / Die Grünen
Köln, DBB Köln, Der Paritätische Köln, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln e.V, DGB Köln, Die Linke Köln, Ev. Kirchenverband Köln und Region, FDP Köln, Festkomitee Kölner Karneval, Katholisches Stadtdekanat Köln, Kölner
Flüchtlingsrat, Kölner Philharmonie, Piratenpartei, Sommerblut-Kulturfestival, SPD Köln

10. noVemBer 2014 17 – 19 uhr RoncalliPlatz

Falsches Datum oder Kölscher Kalender?
Falls Sie sich über das Datum der Kölner Willkommenskultur-Veranstaltung am 10. November wundern, weil Sankt Martin ja schließlich einen Tag später, also am 11. November ist, sollten Sie wissen:
Am 11.11. beginnt in Köln der Karneval. Und da kann man keinen Mantel teilen, sondern geht Alaaf-Verpflichtungen nach.


initiatoren:
Andrea Asch, Grüne, Mitglied des Landtags, Rolf Emmerich, Gründer und Leiter vom SOMMERBLUT KULTURFESTIVAL, Arsch Huh e.V, Hans Mörtter, Evangelischer Pfarrer, Claus-Ulrich Prölß, Geschäftsführer des Fördervereins Kölner Flüchtlingsrat e.V.
www.arschhuh.de/DenMantelteilen

Kölner Flüchtlingsrat e.V.
Sparkasse Köln Bonn
BLZ: 37050198
Konto: 22102040
IBAN: DE28 3705 0198 0022 1020 40
BIC: COL SDE33

Link: Antikriegstag 2014: Wann wird man je verstehn?
Quelle: P.M.