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Hamburg: Antisemitische Querfronten, Verschwörungstheorien + neue Rechte

27.01.2015

Auch in Hamburg haben sich kürzlich Teile der alten, traditionell linken Friedensbewegung und Teile der Linkspartei mit der neuen antisemitischen Montagsquerfront verbündet (z.B. »Friedenswinter 2014/15«). – Anfang 2014 starteten Neurechte in vielen Städten »Mahnwachen [für den Frieden]«. Deren zentrale Aussagen steckten voller antisemitischer Stereotype. Getragen wurde diese Montagsquerfront von unterschiedlichen antisemitischen, völkisch-nationalen, verschwörungstheoretischen, rechtsesoterischen, homophoben und antifeministischen Strömungen. Auch wenn sich die Erscheinungsform der Montagsquerfront im Lauf des Jahres gewandelt hat: es ist eine neue völkische Bewegung in Deutschland entstanden, die weit in die berüchtigte »Mitte der Gesellschaft« reicht. Wo liegen die historischen Wurzeln der neuen völkischen Antisemiten? Wer sind die Ideologen und Organisatoren? Was tun?

Jutta Ditfurth: Vortrag & Diskussion aus Anlass des Tages der Befreiung von Auschwitz –

Theater »Polittbüro«, Steindamm 45, 20099 Hamburg.
6 Min. zu Fuß vom Hbf oder 3 Min. von der U-Bahn-Station Lohmühlenstraße
Eintritt: 15 Euro / ermäss. 10 Euro
Di. 27.1.2015, 20:00 Uhr (Einlass: 19:30 Uhr)
Kartentelefon: 040 280 55 467.
VVK: Ohne VVK-Gebühren: an Vorstellungstagen im Polittbüro von 19 – ca. 23 Uhr; Buchladen Männerschwarm, Lange Reihe 102; Buchhandlung im Schanzenviertel, Schulterblatt 55; Buchladen Osterstrasse, Osterstrasse 171.
Mit VVK-Gebühren: an allen gängigen Theaterkassen + über www.kartenhaus.de / ticketmaster.

Die Veranstaltung wird unterstützt vom Auschwitz-Komitee.